Nach vielfacher Kritik bessert Skoda beim Fabia in Sachen Navigation und Konnektivität nach: Ab sofort ist zum einen das Navi "Amundsen" für den Kleinwagen erhältlich, zum anderen kann man jetzt deutlich mehr Smartphones mit dem Fabia vernetzen.
In der Neuauflage des Skoda Fabia, der seit Ende 2014 auf dem Markt ist, verzichtete Skoda bisher auf ein festeingebaute Navi. Denn nur drei Prozent der Käufer des Vorgängers orderten das festinstallierte Amundsen-System. Alternativ – und ziemlich modern – sollte auf Wunsch eine (kostenpflichtige) App auf dem Smartphone des Fahrers, die in den Auto-Bildschirm gespiegelt wurde, die Navigation übernehmen. Doch das System "Mirror Link" ließ sich nur mit wenigen Smartphones vernetzen.
Nun steht sowohl das festinstallierte Navi wieder zur Wahl als auch eine verbesserte Konnektivität: Über die neue Funktion "Smart Link" (Aufpreis 150 Euro) werden jetzt Mirror Link, Apples Car Play und Googles Android Auto unterstützt, was die Bandbreite an kompatiblen Smartphones deutlich erweitert. Durch die (nun kabellose) Vernetzung können Apps des Telefons über das Display des Fahrzeugs genutzt werden. Voraussetzung ist das Infotainmentsystem „Bolero“ (je nach Ausstattung 220 oder 650 Euro Aufpreis, nicht für die Basisversion erhältlich) oder das große System "Amundsen" (je nach Ausstattung 550 oder 980 Euro, inkl. Bolero). (sp-x)