Seat stellt auf dem Automobilsalon in Madrid den Toledo Prototipo erstmals der Weltöffentlichkeit vor. Wie der Importeur jetzt mitteilte, besitzt die Mittelklasse-Limousine die "marken-typische Frontpartie, die dynamische Linie der Seitenansicht und das muskulöse Heck". Betont werde die neue Formensprache, die stark an den Altea erinnert, durch die zweifarbige Lackierung in Silber und Kupfer, hieß es. Antriebsseitig soll ein Vierzylinder-FSI-Reihenmotor erhältlich sein. Das Aggregat mit 2,0 Liter Hubraum leistet 150 PS bei 6.000 U/min und ist an ein manuelles Sechsgang-Getriebe gekoppelt. Ein V6-Triebwerk ist angekündigt. Bei 4,49 Metern Länge, 1,77 Metern Breite und 1,58 Metern Höhe stehen fünf Sitzplätze und ein doppelbödiger Kofferraum mit einem Fassungsvermögen von 500 Litern zur Verfügung. Für zusätzlichen Lichteinfall soll ein großes Panorama-Glasdach sorgen. Ausgestattet wird das Modell zudem mit einer neuen Scheinwerfer-Technologie: Mit dem Bi-Xenon-Modul der vorderen Scheinwerfer lassen sich Abblend- und Fernlicht aus einer Lichtquelle erzeugen. Eine bewegliche Blende zwischen Linse und Lichtquelle regelt die Lichtverteilung für Abblend- oder Fernlicht. Angaben zu den Preisen machte der Hersteller nicht. (rp)