Die VW-Tochter Seat putzt den Ibiza für den Marktstart des Flitzers im Frühjahr heraus. Wie einige modellgepflegte Kleinwagen zeigt sich auch der Ibiza markanter mit trapezförmigem Grill samt großem Markenlogo. Die neuen Stoßfänger vorn und hinten lassen den großen Kleinen (3-Türer Ibiza SC oder Fünftürer Ibiza sowie den Kombi Ibiza ST) erwachsener wirken. In der nun einzigen Sportausstattung "FR" gibt es serienmäßig Nebelleuchten mit integriertem Abbiegelicht. Die Scheinwerfer gibt es mit Halogen- oder mit Bi-Xenon-Leuchten samt LED-Tagfahrlicht (optional). Ein neues Kombiinstrument mit neuem Display ist ebenso im Interieur zu finden wie ein größeres Handschuhfach (Stauvolumen: 10,7 Liter). Die Diesel enden bei 143 PS, die Benziner bei 150 PS Das Gepäckraumvolumen soll je nach Variante zwischen 284 und 292 Liter, beim Ibiza ST sogar zwischen 430 und 1.164 Liter liegen. Die Benzinmotoren reichen vom 1,2-Liter-Aggregat (60 PS) bis zum 1.4 TSI mit 150 PS. Besonders sparsam soll der Ibiza 1.2 TSI Ecomotive (105 PS) sein, dessen Normverbrauch laut Datenblatt bei 5,1 Litern liegt (CO2-Wert: 119 g/km). Mit dem TDI-Triebwerke fährt der Ibiza 1.2 TDI E-Ecomotive, ebenfalls mit Start-Stopp-Automatik wie der Benziner, einen Wert von 3,4 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern ein. Dabei stößt er 89 Gramm Kohlendioxid je Kilometer aus. Die Leistungsstufen bei den Selbstzündern reichen von 75 bis 143 PS. Die Gänge sortieren die Fünf- oder Sechsgangschaltgetriebe - auch DSG-Getriebe stehen optional zur Wahl. Ab Werk sorgen die Fahrdynamikregelung ESP und die elektronische Differenzialsperre XDS (für Motoren ab 105 PS) für eine sichere Fahrt. Im mittleren Niveau "Style" gibt es zum Beispiel nun serienmäßigen die Klimaanlage. Die FR-Version, in der exklusiv das größte Diesel-Aggregat arbeiten darf, gibt es in allen Karosserievarianten mit 1,2-TSI- (105 PS), 1,4-TSI- (150 PS) oder 1,6-TDI-Motor (105 PS) . (rs)