Mit überarbeitetem Frontdesign und neuen elektronischen Extras rollt der überarbeitete Rolls-Royce Ghost auf die Teppiche der Schauräume. Das Einstiegsmodell der BMW-Tochtermarke erhält einen sanft umgestalteten Vorderwagen mit neuen Scheinwerfern, geänderter Motorhaube und modifizierten Lufteinlässen. Im Innenraum fallen die veränderten Sitze auf. In der zweiten Reihe lassen sie sich nun – etwa für Gespräche der Insassen - leicht zueinander neigen.
Aufgerüstet hat der Hersteller bei Vernetzung und Infotainment. Neu an Bord ist unter anderem ein Touchpad, um das Navi zu bedienen. Das Systeme erkennt neben lateinischen auch arabische und chinesische Zeichen. Zudem soll es nun einfacher sein, Mobiltelefonen einzubinden. Unverändert bleibt der 6,6 Liter große V12-Turbobenziner mit 570 PS, der serienmäßig an eine Achtgangautomatik gekoppelt ist. Diese richtet ihre Schaltstrategie nun erstmals auch an geographischen Daten aus. Sie schaltet etwa vor Kurven automatisch runter oder verzichtet bei engen Serpentinen auf zwischenzeitliches Hochschalten.
Die Preise für den kleinen Bruder des Phantom, der nun den Namenszusatz "Series II" trägt, starten bei 229.000 Euro (netto) für die 5,40 Meter messende Kurzversion. Die Langversion kostet mindestens 267.000 Euro. Die ersten Autos will der Hersteller im September ausliefern. (sp-x/kak).