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Produktion: VW up kommt aus der Slowakei, Audi Q3 aus Spanien

22.04.2009 12:40 Uhr
Produktion: VW up kommt aus der Slowakei, Audi Q3 aus Spanien
Die Studie Cross Coupé quattro bietet einen Vorgeschmack auf den Audi A3.
© Foto: Audi

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Der Autobauer Volkswagen baut seine mit viel Hoffnungen verbundene neue Kleinwagen-Familie in der Slowakei. VW gab am Mittwoch (22.04.) in Wolfsburg die Entscheidung für den Produktionsstandort Bratislava bekannt. Die Kleinwagen-Familie läuft bisher unter dem Projektnamen "up". Für die Fertigung in Bratislava sollen 308 Millionen Euro investiert werden. Der Standort galt seit langem als Favorit für die Produktion der neuen Fahrzeuge. In Bratislava werden derzeit die Modelle Touareg, Skoda Octavia, Audi Q7 sowie Porsche Cayenne gefertigt. Die Produktion der Kleinwagen-Familie sichere rund 1.500 Jobs an dem Standort, hieß es. VW beschäftigt in der Slowakei insgesamt rund 7.800 Menschen. Die ersten Fahrzeuge der neuen Kleinwagen-Familie sollen Anfang 2011 auf den Markt kommen. Zur Verfügung stünden dann Varianten für die Konzernmarken Volkswagen, Seat und Skoda. Hoffnungsträger VW up Mit der neuen Kleinwagen-Familie will VW künftig Marktanteile in einem Segment dazugewinnen, in dem der Konzern bisher nur wenig vertreten ist. Die Fahrzeuge der "New Small Family" sollen verbrauchsarm und umweltfreundlich sein. VW erwartet von der Kleinwagen-Familie einen deutlichen Wachstumsschub. Dies soll unter anderem dazu beitragen, dass Volkswagen weltgrößter Autobauer wird. Geländewagen Audi Q3 soll 2011 kommen Audi wird seinen neuen Geländewagen Q3 in Spanien produzieren. Im Jahr 2011 werde die Produktion des Q3 im Seat-Werk in Martorell bei Barcelona mit einer Kapazität von bis zu 80.000 Fahrzeugen beginnen, teilte die Audi AG am Mittwoch in Ingolstadt mit. Mit dem Zuschlag für Spanien werde die Entscheidung für eine Audi-Fertigung in den USA zunächst vertagt. In Spanien war die Entscheidung mit großer Spannung erwartet worden, da mit der Montage des Q3 bei Seat mehr als 1.000 Arbeitsplätze gesichert werden sollen. Die Seat-Beschäftigten hatten sich als Gegenleistung zu Gehaltseinschränkungen bereiterklärt. Danach sollen u.a. die Löhne der rund 13.000 Mitarbeiter in diesem Jahr eingefroren werden. (dpa)

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