Mit bis zu neun Sitzen, moderner Sicherheitsausstattung und wohnlichem Innenraum soll der neue Peugeot Traveller nicht nur Gewerbetreibende, sondern auch Familien überzeugen. Das Kleinbusmodell, dessen Vorgänger der Expert Tepee ist, feiert auf dem Genfer Salon (3. bis 13. März) Premiere, Markteinführung ist in der ersten Jahreshälfte.
Bereits seit 2013 arbeiten Toyota und der französische PSA-Konzern im Segment der mittelgroßen Transporter zusammen, auch die dritte Transporter-Generation entsteht in Gemeinschaftsarbeit als Peugeot Traveller, Citroën Spacetourer und Toyota Proace.
Der Kunde hat die Wahl zwischen drei Längen. Neben der üblichen "Normal"-Version mit 4,95 Metern und der 5,30 Meter messenden Langversion gibt es erstmals eine 4,60 Meter kurze Kompaktvariante. Maximal haben im Traveller neun Insassen Platz, alternativ passen bei ausgebauten Sitzen bis zu rund 4.600 Liter Gepäck hinter die Heckklappe.
In Sachen Ausstattung bemüht sich der Traveller, die Komfort- und Technik-Distanz zu den klassischen Personenwagen zu minimieren. So öffnen die seitlichen Schiebetüren auf Wunsch nach einem angedeuteten Fußtritt unter den Seitenschweller. Verschiebbare Sitze, Drei-Zonen-Klimaanlage und Klapptische an den Vordersitzen gehören zu den Ausstattungsvarianten. Wenn der Traveller als VIP-Shuttle fungiert gibt es einander zugewandte Einzelsitze und ein Glasdach.
Technik en masse
Diverse Technik-Optionen sind verfügbar, etwa Head-up-Display, 180-Grad-Rückfahrkamera und Touchscreen mit der Smartphone-Anbindung. Für Sicherheit an Bord sollen unter anderem Spurverlassens-Warner und ein Aufmerksamkeitsassistent sorgen, der sich auf Kameraüberwachung des Innenraums stützt.
Das Motorenprogramm umfasst zum Start vier Diesel zwischen 72 kW / 98 PS und 133 kW / 180 PS. Geschaltet wird manuell, beim Top-Selbstzünder ist eine Sechsgang-Automatik Serie, beim kleinsten Motor ein automatisiertes Schaltgetriebe Option. Angetrieben werden jeweils die Vorderräder. Preise sind noch nicht bekannt. (sp-x)