Mit typischem Markengesicht und zwei neuen Turbodieseln lässt sich die neue Generation des Opel Vivaro jetzt bestellen. In der kleinsten Kastenwagen-Variante und mit dem 1,6-Selbstzünder (90 PS) kostet der Transporter mindestens 23.600 Euro (netto). Damit ist er fast 2.000 Euro teurer als sein Vorgängermodell.
Grundsätzlich bleibt der Rüsselsheimer bei der raumorientierten Kastenform. Mit knapp fünf Metern Länge in der Kurzversion und rund 5,40 Metern in der langen Ausführung wächst der Vivaro gegenüber seinem Vorgänger um jeweils 22 Zentimeter. Das soll sich im Laderaum und dem Kabinenraum bemerkbar machen. Im Innenraum erhält die neue Generation jetzt das aus den Pkw-Modellen bekannte Infotainment-System Intelli-Link sowie Navigation.
Auf der Motorenseite stehen zwei neue Turbodiesel in vier Leistungsstufen zur Wahl, die laut Hersteller im Schnitt 5,7 Liter pro 100 Kilometer verbrauchen sollen. Opel bietet den Transporter wie gehabt als Kastenwagen mit Einfach- und Doppelkabine, als bestuhlter Kombi und künftig auch als Pkw-Kleinbus an. Das Schwestermodell Renault Trafic ist für den Sommer angekündigt. Das dritte Mitglied des Nutzfahrzeug-Trios, der Nissan Primastar, startet frühestens zum Jahresende.
Mit Franzosen-Biturbo
Und noch einen aufgefrischten Opel-Lastenträger kann man ab sofort ordern: Den Movano, den die jetzt neue Turbodieselgeneration antreibt. Den Anfang in der Preisliste macht der 2,3-Liter-Turbodiesel (110 PS) mit Sechsganggetriebe in der Kastenwagenvariante zu 24.400 Euro. Die zweite Leistungsstufe schafft 125 PS. Der komplett neu entwickelte Biturbo holt hingegen aus seinen 2,3 Litern Hubraum 136 oder 163 PS heraus. Das nun bestellbare Triebwerk stemmt maximal 360 Newtonmeter und soll laut Opel 18 Prozent Sprit gegenüber der bisherigen Topmotorisierung sparen. Im Programm bleibt der 2.3 CDI mit 150 PS. (sp-x/kak)