Mit dem Insignia möchte Opel im Flottengeschäft mehr als ein Wörtchen mitreden. Wir haben unseren Lesern beim ersten Date auf der Teststrecke über die Schulter geschaut. Verhüllter Überraschungsgast: der Sports Tourer. "Sehr gelungen", "Tolles Fahrzeug", "Super Sitz", "Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis", "Top-Verarbeitung“, "Sehr ausgewogenes Gesamtkonzept" - um nur ein paar Kommentare der Test-Tag-Teilnehmer aus den Bewertungsbögen zu zitieren - und das Fazit, was den neuen Opel Insignia anbelangt, vorwegzunehmen. Denn: Bekanntlich liegt ja die Wahrheit auf dem Platz, sprich auf dem Test-Parcours. Nachdem sich Opels Mittelklasse-Newcomer Insignia gekonnt das eine oder andere Lob der Fachpresse (siehe Autoflotte 10/2008) "erfahren" hatte, stand exklusiv - noch vor der offiziellen Markteinführung - der Erstkontakt mit rund 20 Lesern der Autoflotte auf dem Kennenlern-Programm. Und auch hier sorgten Stufenheck- und Schräghecklimousine des Rüsselsheimer Hoffnungsträgers für Aha-Erlebnisse. Sei es als nachtaktive Begleiter beim Test des innovativen Lichtsystems AFL+. Oder tags drauf als sportive Zeitgenossen auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke des Opel-Testzentrums in Dudenhofen. Bei tatsächlich gefühlten 232 km/h grinsten selbst ausgebuffte Fuhrparkprofis. Wie Dieter H. Bayer: "Innovative Technik, verpackt in gelungenem Design", so brachte es der Leiter Dienstwagenmanagement der Trumpf Werkzeugmaschinen GmbH + Co. KG auf den Punkt. "Der Opel Insignia wird in seiner Klasse eine Vielzahl von Anhängern finden." Zwei entscheidende Charakterzüge des schicken Vectra-Nachfolgers, um im Groß- und Gewerbekunden-Geschäft in die Erfolgsspur zurückzufinden. Dass das gelingt, war sich das Gros der Test-Tag-Teilnehmer sicher. Exemplarisch Michael Robra, Fuhrparkleiter der Quedlinburger Saatgut GmbH: "Der Opel Insignia wird in seiner Klasse eine Vielzahl von Anhängern finden." Vor allem, weil die technischen Features des Insignia laut Opel-Chef Hans Demant keine Gimmicks sein, sondern dem Kunden wirklich etwas bringen sollen. Das kommt bei den Flottenchefs an. "In allen Modellen sind die technischen Optionen wie AFL+ und der rückenfreundliche Sitz, beide für erschwingliches Geld, absolutes Muss", erklärte Claus-Peter Gotta, Director Fleet-/Facilitymanagement der Monier Group GmbH. Zudem seien das Platzangebot und die hochwertige Ausstattung überzeugend. "Das wird was!", so Gottas Fazit nach dem Test-Tag. Apropos technische Optionen: Von den neun Funktionen des mit 1.050 Euro aufpreispflichtigen Adaptiven Fahrlichts AFL+ erwies sich insbesondere die automatische Fernlichtkontrolle als echtes Highlight. Ohne lästiges Umschalten ein wahres Sicherheitsplus. "Selbst ich als Nachtblinde konnte dank AFL+ das erste Mal wirklich ohne Probleme bei rabenschwarzer Nacht die kurvige Strecke im Wald bewältigen", sagte Annette Adamsky, Car Fleet Management bei der VWR International GmbH. Ab "Edition" ist AFL+ für 832 Euro auch im für Groß- und Gewerbekunden offerierten Business-Paket 2 erhältlich.