Bei Mercedes-Benz hat man den Smart Fortwo immer auch als Trendsetter in Sachen individueller urbaner Mobilität gesehen. Davon zeugt nicht zuletzt der innovative Car2Go-Modell, bei dem sich der Stadtflitzer in der Projektstadt Ulm im Minutentakt mieten lässt. Ein Angebot, dass nach Austin, Texas, exportiert wurde und eine insbesondere junge und mobile Klientel anspricht (wir berichteten). Das Facelift des Smart, der ab Herbst 2010 in die Showrooms kommen soll, bewirbt der Hersteller mit der Verknüpfung von hohem Spaßfaktor und ökologischem Anspruch, den dieser ermöglichen soll. Die Motoren der neuen Generation arbeiten Unternehmensangaben zufolge effizienter. So ist der 54-PS-cdi-Turbodiesel mit 86 g/km ein "CO2-Champion". Und auch die Benzintriebwerke wurden optimiert und stellen neue Bestmarken hinsichtlich der Emissionen auf, hieß es in einer Mitteilung. Die Benziner verbrauchen sowohl in der 61-PS-Variante wie auch mit dem 71-PS-Aggregat nur knapp über vier Liter Benzin pro 100 Kilometer (kombiniert), was einem CO2-Ausstoß von 97 g/km (kombiniert) entspricht. Mit der stärkeren Motorisierung (84 PS) verbraucht der Smart Fortwo kombiniert 4,9 Liter auf 100 km (CO2-Ausstoß von 114 g/km). Neu im Programm ist die Mattlackierung – statt bisher sechs, stehen mit dieser Trendlackierung sieben Farben zur Wahl. Noch mehr Möglichkeiten zur Individualisierung bieten Tagfahrlichter in LED-Technik sowie neue Leichtmetallräder. Im Interieur punktet die neue Generation mit vollflächig stoffbezogener Instrumententafel in neuer Linienführung sowie neuen Stoffdesigns. Als Sonderausstattung ist den Angaben zufolge ein Drei-Speichen-Lederlenkrad mit Tempomatfunktion sowie ein Bordcomputer wählbar.