Der Mitsubishi ASX geht erneut in die Verlängerung. Das seit 2010 gebaute Kompakt-SUV erhält nach 2016 ein weiteres Lifting mit relativ umfassenden optischen Änderungen. Präsentiert werden die Modellpflegemaßnahmen auf dem Genfer Automobilsalon (7. bis 17. März).
Die augenfälligste Änderung betrifft die Front mit einem nun prägnanter gezeichneten Kühlergrill, neuem Stoßfänger mit Unterfahrschutz-Elementen und auffälligen Tagfahrleuchten im Glasbaustein-Stil. Am Heck gibt es neue LED-Lichter sowie ebenfalls einen angedeuteten Unterfahrschutz, das Lackangebot wird um Farben wie Orange und Braun erweitert.
Mitsubishi ASX (2020)
BildergalerieNeues gibt es auch beim Motor. Einzige Option ist ein 2,0-Liter-Benziner mit noch nicht genannter Leistung. Diese dürfte allerdings etwas höher ausfallen als beim bisher angebotenen 1,6-Liter-Benziner mit 86 kW / 117 PS, der aus dem Programm genommen wird. Die Kraftübertragung erfolgt über ein manuelles Fünfganggetriebe, alternativ ist eine stufenlose Automatik zu haben. Außerdem kann der Kunde zwischen Allrad- und Frontantrieb wählen.
Leicht modernisiertes Infotainment-System
Bei Assistenten und Cockpit-Technik ändert sich wenig. Allerdings präsentiert sich das Infotainment-System leicht modernisiert und mit vergrößertem Bildschirm, dazu kommt eine neue App zur Fernabfrage der Fahrzeugdaten. Preise für den überarbeiteten ASX nennt der Hersteller nicht, aktuell startet das Modell bei 16.386 Euro netto. (SP-X)