Mini wird elektrischer, will aber nicht vom Verbrennungsmotor lassen. Die BMW-Kleinwagentochter hat einen kleinen Elektro-Crossover angekündigt, der ab 2023 gemeinsam mit dem chinesischen Hersteller Great Wall gebaut wird. Der Nachfolger des kompakten Crossover-Modells Countryman soll darüber hinaus zumindest als Option mit einem elektrifizierten Antrieb zu haben sein. Zusammen mit dem Mini Cooper SE hätten die Münchner dann drei reine E-Modelle im Portfolio.
Allerdings bleiben auch Benziner und Diesel im Angebot, darunter die Kleinwagen der Marke und der kompakte Crossover. Mini will damit Zielgruppen und Regionen ansprechen, in denen Elektromobilität keine Alternative ist. Noch keine konkrete Festlegung auf die Antriebsart gibt es bei dem möglichen neuen Kompaktmodell der Marke, das sich an Kunden mit größerem Platzbedarf richtet und den kombiartigen Clubman ersetzen könnte. (SP-X)