Mazda zeigt auf dem Genfer Automobilsalon erstmals die überarbeitete Mazda3-Baureihe. Im Zuge des Facelifts wurde das bislang erfolgreichste Modell der Japaner "in vielen Feinheiten" aufgewertet. So wurden etwa Geräuschdämmung und Drehmomentverlauf optimiert; der 2,0-Liter-Benziner kommt exklusiv mit einem neuen manuellen Sechsgang-Getriebe. Neue Reifen und vibrationsarm gelagerte Aufhängungen sollen den Fahrkomfort steigern. Ab sofort sind auch Ausstattungsdetails wie ein schlüsselloses Zugangssystem und eine Audio-Anlage mit Festplatte erhältlich. Neues Topmodell der Reihe wird künftig der Mazda3 MPS (Mazda Performance Series). Sein aufgeladener 2,3-Liter-DISI-Motor mit Benzin-Direkteinspritzung leistet 184 kW / 250 PS und schickt ein maximales Drehmoment von 380 Nm bei 3.000/min an die Vorderräder. Laut Hersteller ist der kompakte Fronttriebler maximal 250 km/h schnell. Die Preise stehen noch nicht fest. Daneben wirft der Autobauer mit der Studie Kabura einen Blick in seine Design-Zukunft. Das Sportcoupé steht optisch in der Tradition des Mazda MX-5 oder RX-8 und soll junge Käuferschichten ansprechen. Futuristische Elemente sind die assymetrische 3+1-Sitzkonfiguration sowie die raffinierten Türkonstruktionen. Ergänzt wird die Messepräsentation um ein Wasserstoff-Hybrid-Konzept auf Basis des Mazda5 sowie um die Designstudie Sassou. (rp)