Das Mazda-Facelift des Mini-SUV CX-3 kommt im Sommer auf den Markt. Neben optischen Retuschen und neuen Ausstattungsdetails gibt es außerdem Motoren mit verbesserter Abgasreinigung. Unter anderem erfüllt der Diesel künftig die strengen Grenzwerte der Euro-6d-Temp-Abgasnorm, ohne, dass eine Abgasnachbehandlung per Harnstoffeinspritzung nötig ist.
Optisch sind die Änderungen von dezenter Natur. Neu ist die Lamellenstruktur im Kühlergrill, auch das Lüftungsgitter im unteren Bereich der Frontschürze wurde modifiziert. Überarbeitete Rückleuchten und optionale Extras wie ein Sonderlack in Magmarot-Metallic und neue 18-Zoll-Aluräder runden die äußeren Maßnahmen ab. Darüber hinaus hat Mazda den Innenraum aufgewertet. Neu ist eine grundsätzlich serienmäßige Mittelarmlehne vorne. Zudem gibt es einen neuen Stauassistenten, einen Berganfahrassistenten und Matrix-LED-Scheinwerfer.
Zusätzlich hat sich Mazda im Rahmen der Modellpflege die Motoren des CX-3 zur Brust genommen. Innermotorische Optimierungen haben den Diesel fit für die Abgasnorm Euro 6d-Temp gemacht. Unter anderem sorgt ein NOX-Speicherkat für verringerte Stickoxidemissionen. Auf eine bei vielen 6d-Temp-Dieseln eingesetzte Abgasnachbehandlung mit Harnstoff verzichtet Mazda.
Auch die Benziner wurden in Details modifiziert, um den bei Direkteinspritzern oft problematischen Partikelemissionen entgegenzuwirken. Künftig sollen auch die Ottomotoren Euro 6d-Temp erfüllen und zudem weniger verbrauchen. Zu Preisen macht Mazda noch keine Angaben. Derzeit kostet die Basisversion des CX-3 rund 18.000 Euro. (SP-X)