Kia will den Nachfolger des Magentis, der derzeit auf der New York Auto Show (2. bis 11. April) debütiert, Medienberichten zufolge in Europa wahrscheinlich als „Optima“ auf den Markt bringen. Unter diesem Namen wird der Fronttriebler bereits heute in vielen Ländern angeboten. Hierzulande soll er im Frühjahr 2011 beim Händler stehen. Die neue Mittelklasselimousine ist länger (4,85 Meter) und breiter (1,83 Meter) als das Vorgängermodell. Zudem soll das tiefer gelegte Fahrwerk für eine bessere Aerodynamik sorgen. Die geschwungene Dachlinie, hohe Schulterlinien und die gestreckte Fenstergrafik sollen dem neuen Optima eine sportliche Ausstrahlung verleihen, ein um 75 Zentimeter verlängerter Radstand mehr Platz und Komfort für die Passagiere bieten. Die Front zieren künftig zwei schmale Scheinwerfer, die den in Chrom eingefassten Kühlergrill einrahmen. Hybridantrieb für US-Markt In Europa stehen für die viertürige Limousine ein neuer 1,7-Liter-Dieselmotor und ein zwei Liter großer Vierzylinder-Benziner bereit. Beide Triebwerke sind sowohl mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe als auch mit einer Sechsgang-Automatik kombinierbar. Nach Auskunft der Importeurs zeichnen sie sich durch moderne Motormanagement-Systemen wie Direkteinspritzung, Multipoint-Einspritzung oder Turboaufladung aus. Speziell für den amerikanischen Markt ist im kommenden Jahr auch eine Hybridvariante geplant. Zur Serienausstattung des neuen Kia-Modells gehören unter anderem Doppelendrohre mit verchromten Aufsätzen, in die Außenspiegel integrierte Blinker, ein CD-Radio mit MP3-Player und USB-Anschluss, sechs Airbags sowie aktive Kopfstützen. Darüber hinaus sind Sicherheitsfeatures wie Stabilitäts- und Traktionskontrolle, Bremsassistent, Berganfahrhilfe und ein Reifendruckkontrollsystem an Bord. (rp/ag)