Iveco | E-Daily packt 200 Kilometer
– Mit der Neuauflage des Daily veränderte sich auch das Erscheinungsbild des E-Transporters. Neben dem Design des Grundfahrzeugs betrifft dies die Batterietechnik, die veränderte Systemsteuerung und damit die vereinfachte Bedienung (Tablet-Interface). Die Natrium-Schwefel-Akkus sparen nicht nur mindestens 100 Kilogramm Nutzlast, sondern lassen den Italiener bis zu 200 Kilometer touren, verspricht Iveco. Bislang lag der Aktionsradius bei 130 Kilometern. Auch das Schnellladen ist nun möglich, ohne dass die Energiespeicher Leistung verlieren. So sollen die Akkus laut Iveco 130.000 Kilometer im Einsatz durchhalten. Abgeregelt wird der Packesel bei Tempo 80. Mit diesen Infos im Gepäck kann man beim Iveco-Händler den gut 70.000 Euro teuren Italiener testen.
Statistik | Jeder Transporter zählt
– Wie viele Transporter gibt es eigentlich auf den deutschen Straßen? Dieser Frage ging unsere Partner-Redaktion asp Auto Service Praxis nach. Genauer gesagt wälzten die Kollegen die Statistiken des Kraftfahrt-Bundesamtes. Die Zahlenkolonnen aus Flensburg geben einen ersten Überblick, welche Transporter (bis 7,5 Tonnen) zum 1.1.2014 in Deutschland gemeldet waren. Hierbei wurden Pkw- und Nfz-Zulassungen sowie die Wohnmobile zusammengefasst. Einige Modelle, wie der Ford Transit, tauchten mit gut 150 Fahrgestellnummern in der Statistik auf. Primus unter den rund 3,17 Millionen Fahrzeugen ist der VW Transporter mit rund 803.000 Einheiten, gefolgt vom Caddy (knapp 431.000). Aufgrund seiner Dominanz unter den Wohnmobilen springt der Fiat Ducato (über 248.000) vor den Ford Transit/Tourneo (gut 230.600) und den Mercedes-Benz Sprinter (rund 205.000).
VWN | Der Caddy wird als doppelter Team-Player zum Schnäppchen
– Das neue Spar-Duo beim Caddy heißt „Team“ und „Team Edition“. Gespart wird im Anschaffungspreis – und zwar mächtig. Die Niedersachsen loben für die beiden einen maximalen Preisvorteil von 5.870 Euro aus. Ab Werk hat der Transporter unter anderem Klimaanlage (manuell im Team/Automatik im Team Edition), Radio und Multifunktionsanzeige an Bord. Die Maxi-Version fährt mit seitlichen Schiebetüren vor. Den Team kann man mit dem Exterieur-Paket (16-Zoll-Leichtmetallräder, in Wagenfarbe lackierte Stoßfänger und Privacy-Verglasung) aufwerten. Der Preisvorteil bei diesem Aktionsmodell liegt bei bis zu 4.920 Euro (Maxi-Version mit 2,0-Liter-Erdgas-Motor).
Die Team Edition weist beispielsweise einen AUX-Anschluss im Handschuhfach, Geschwindigkeitsregelanlage, Einparkhilfe (hinten), Multifunktionsanzeige Plus und 16-Zoll-Leichtmetallräder auf. Dieses Paket bringt den maximalen Preisvorteil, wenn man es für die Maxi-Version mit dem 2,0-Liter-Erdgas-Motor (109 PS) ordert. Generell stehen dem Caddy-Käufer alle Motorisierungen sowie beide Radstände zur Verfügung. Darüber hinaus erhalten Innungsmitglieder von elf Branchenverbänden ein Wertguthaben in Höhe von 200 Euro.
Daimler | Windhilfe für Sprinter
– Der Seitenwind-Assistent gehört fast schon zur Sicherheits-DNA der Stuttgarter. Selbst der neue Smart erhält den sinnvollen Stabilisator serienmäßig. Im aktuellen Sprinter ist er eh Serie. Nun können Flotten den Assistenten aber auch nachrüsten. Der Sprinter muss dazu allerdings das aktuelle (seit Januar 2012 verbaute) adaptive ESP an Bord haben. Samt Einbau soll das Helferlein weniger als 200 Euro kosten.
VWN | Doka-Transporter mutiert dank fester Trennwand zum „Hybriden“
– Der Transporter Kombi Doka Plus ist sozusagen ein Hybrid. Zwei Sitzreihen in der Doppelkabine (Doka) sprechen für einen Personentransporter. Ab der dritten Sitzreihe wartet aber ein geschlossenes Ladeabteil auf den Warentransport. Die feste Trennwand mit dem Fenster auf Höhe der C-Säule trennt Personen- und Frachtraum. Die Crew entert den Niedersachsen seitlich über zwei Schiebetüren, während das seitlich verblechte Heck nur über die Heckklappe erreichbar ist. Den Doka Plus gibt es mit kurzem oder langem Radstand, sodass dieser zwischen 3,5 und 4,4 Kubikmeter stemmen kann. Als Trendline oder Comfortline rollt er mit zwei Einzelsitzen vorn oder einem Einzelsitz kombiniert mit einer Doppel-Sitzbank in der ersten Reihe vor. Die komplette Motorenpalette bis hin zu den Top-Allradlern steht zur Wahl. Startpreis: 27.605 Euro.
- Ausgabe 12/2014 Seite 61 (2.4 MB, PDF)