85 Jahre nachdem die StVZO für jedes Auto erstmals einen Rückspiegel vorgeschrieben hatte, ist daraus ein echtes High-Tech Produkt geworden. Vom automatisch abdunkelnden Rückspiegel führte die neueste Idee jetzt zum sogenannten ‚Driver and Cabin Monitoring‘. Dabei wird der Zustand des Fahrers und der Autoinnenraum während der Fahrt überwacht werden. Hat der Fahrer ein gesundheitliches Problem oder droht einzuschlafen, bemerkt das System dies. Auch der Griff zum Smartphone während des Fahrens, mittlerweile eine der häufigsten Unfallursachen, wird erkannt. Das Auto kann dann darauf zum Beispiel mit einem Warnton zum Beispiel.
Die Kamera erfasst auch weitere Insassen und warnt, wenn beispielsweise Kleinkinder allein im Auto bleiben. Autovermieter und Carsharing-Dienste können zudem Verunreinigungen in ihren Fahrzeugen erkennen. Entwickelt wurde der Kameraspiegel vom amerikanischen Unternehmen Gentex, dass sich auf elektrooptische Produkte für die Luftfahrt- und Automobilindustrie spezialisiert hat. (SP-X)