Auf dem Genfer Automobilsalon (3. bis 13. März) präsentiert Hyundai den Kombi i40. Damit kehren die Koreaner in das europäische D-Segment zurück und bieten nach eigenen Angaben "eine elegante Alternative" zu den etablierten europäischen Anbietern. Im kommenden Juli soll das Kombimodell zu den deutschen Händlern rollen. Ende des Jahres folgt laut Hyundai die viertürige Stufenhecklimousine der Baureihe. Die Silhouette des i40 wird von Linien und Sicken geprägt, die zum Heck auslaufen. Auch wenn es die dynamische äußere Form nicht vermuten lässt, passen 553 bis 1.719 Liter Gepäck in den Kofferraum. Dank des langen Radstands von 2,77 Metern verspricht Hyundai auch für die Passagiere im Fond viel Bewegungsfreiheit. Entwickelt wurde der 4,77 Meter lange, 1,82 Meter breite und 1,47 Meter hohe Kombi im europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrum in Rüsselsheim. Antriebsseitig stehen zwei Benzin-Direkteinspritzer mit 1,6-Liter (135 PS) und 2,0-Liter Hubraum (177 PS) sowie ein 1,7-Liter-Common-Rail-Diesel zur Wahl. Den 1,7-Liter-Diesel gibt es mit 116 beziehungsweise 136 PS. Die Motoren sind serienmäßig an ein manuelles Sechsgang-Getriebe gekoppelt, optional steht eine Sechsstufen-Automatik zur Verfügung. Eine Start-Stopp-Automatik ist ebenso Bestandteil des "Blue-Pakets" wie rollwiderstandsarme Reifen und ein intelligentes Batterie-Lademanagement. Als verbrauchsärmstes Modell seiner Klasse soll der i40 blue 1.7 CRDi (116 PS) Maßstäbe setzen: Sein Verbrauch liegt durchschnittlich bei 4,3 Litern Diesel (CO2-Ausstoß: 113 g/km). Für den Kombi gibt es folgende Ausstattungsfeatures: eine elektrische Parkbremse, Xenon-Scheinwerfer, ein Spurhalteassistent sowie eine serienmäßige Berganfahrhilfe. Das Smart Parking Assist System kann optional dazubestellt werden. Erstmals für einen Hyundai im europäischen Programm gibt es belüftbare Vordersitze und ein beheizbares Lederlenkrad. (sn)