Hyundai hat auf der Leipziger Automesse AMI erstmals den neuen Accent in Deutschland vorgestellt. Die dritte Generation des koreanischen Kompaktmodells, der hierzulande bislang nur in homöopathischen Dosen verkauft wurde, geht ab Juni mit deutlich gefälligerem Design auf Kundenfang. Auffälligstes Merkmal der Frontpartie sind seine großen Scheinwerfer, die weit um die vorderen Ecken herumgezogen wurden. Dazu kommen ein markanter Kühlergrill sowie eine konturierte Motorhaube. Während das Heck beim Viertürer optisch dezent bleibt, sollen die großflächigen Heckleuchten die sportliche Linie des Schrägheckmodells betonen. Innen will der Accent vor allem durch ein zweifarbiges Armaturenbrett sowie neue Sitze für mehr Langstreckenkomfort gefallen. Die im Verhältnis 60:40 umlegbaren Rücksitze vergrößern das Kofferraumvolumen beim Dreitürer auf 270 und beim Viertürer auf bis zu 390 Liter. Die Sicherheitsausstattung umfasst Front- und Seitenairbags sowie seitliche Vorhangairbags. Ein elektronisches Stabilitätsprogramm ist optional erhältlich. Als Einstiegsmotorisierung dient ein 1,4-Liter-Benziner, der 71 kW / 97 PS leistet. Außerdem stehen ein 1,6-Liter-Vierzylinder (82 kW / 112 PS) sowie ein Vierzylinder-Common-Rail-Diesel, der aus 1,5 Litern Hubraum 81 kW / 110 PS schöpft, zur Wahl. Die Preise sollen sich am Vorgänger (ab rund 12.370 Euro ohne Mehrwertsteuer) orientieren. (rp)