Für knapp 21.000 Euro steht ab September das Hybrid-SUV Kia Niro beim Händler. Einzige Antriebsoption ist die 104 kW / 141 PS starke Kombination aus 1,6-Liter-Benziner und Elektromotor, die mit 4,4 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern auskommen soll. Zur Ausstattung zählen in der Basisversion "Edition 7" unter anderem Zweizonen-Klimaautomatik, ein Audiosystem mit Freisprecheinrichtung und 16-Zoll-Leichtmetallfelgen. Gegen Aufpreis sind unter anderem ein Notbremsassistent mit Fußgängererkennung, Xenon-Scheinwerfer und ein Glasschiebedach zu haben.
Der 4,36 Meter lange, ausschließlich mit Frontantrieb angebotene Niro tritt in erster Linie gegen die Hybridmodelle von Toyota an. Vor allem gegen Auris (19.328 Euro) und Prius (23.655 Euro), aber auch gegen die Hybridversion des deutlich größeren SUV-Modells RAV4 (ab 26.882 Euro). Weitere Konkurrenz kommt künftig auch aus dem eigenen Konzern in Form der Hybridlimousine Hyundai Ioniq (voraussichtlich unter 21.000 Euro).
Vergleicht man den Niro mit einem konventionell angetriebenen Frontantriebs-SUV ähnlicher Größe läge er in etwa auf dem Niveau des entsprechenden Diesel-Modells. Für rund 21.000 Euro gibt es beispielsweise einen Opel Mokka 1.6 CDTI (100 kW / 136 PS), einen Seat Ateca 1.6 TDI (85 kW / 115 PS) oder einen Skoda Yeti 2.0 TDI (81 kW / 110 PS). (sp-x)
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