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Freigeist ohne Grenzen

01.09.2016 06:00 Uhr
Freigeist ohne Grenzen

Der Urvater aller Geländewagen kam 1941 als mobiler Helfer der US-Armee nach Europa. Die neuen Enkel huldigen nun dem Jeep-Erbe.

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_ Auch Freiheitskämpfer kommen in die Jahre. Als der US-Regierung im Juli 1941 zum ersten Mal jener kantige Allradler präsentiert wurde, der den eigenen Truppen auf dem alten Kontinent zu neuer Mobilität verhelfen sollte, wussten sie nicht, dass dieses Fahrzeug namens Jeep nach seinem Kriegsdienst eine ganze Gattung prägen würde. Der Urvater des Geländewagens ist 75 geworden, was die FCA-Tochter zur Auflage einer Sonderedition ihrer Modellreihen veranlasste. Ein spezieller grüner Lack sowie die bronzeunterlegten 75th-Anniversary-Plaketten eint die SUV-Familie.

Darüber hinaus zeigt sich das Jubel-Quartett dabei durchaus eigenständig. Zum Beispiel der Wrangler, der die DNA seit den ersten Tagen am deutlichsten beibehalten hat. Er lockt als erweiterte Sahara-Version mit 18-Zöllern, einem leicht bearbeiteten Frontgrill, Nappa-Ledersitzen, zwei Tops (Hard und Soft) sowie dem Navisystem. Die vier Modellversionen starten ab 39.055 Euro.

Großer mit Großem

Das Flaggschiff, der Grand Cherokee, rollt als "Overload" auf 20-Zoll-Reifen mit Panoramadach, Luftfederung und Smarttouch-Navi ab 56.029 Euro vor. Der kleine Bruder Cherokee erhält aufbauend auf dem"Limited" ebenfalls die markanten Embleme auf den Kühlergrill, an die Frontstoßfänger sowie die Dachreling und pirscht sich mit Ledersitzen und Navi an Bord heran. Als 2,2-Liter-Multijet mit dem Allradsystem (Active Drive I) müssten gut 40.987 Euro im Flottenbudget freigehalten werden. Der jüngste Spross Renegade steht als"Limited" ausgestattet mit zahlreichen optischen Applikationen und vielen Features (Smarttouch-Navi) ab 27.795 Euro beim Händler (vier Modelle). Eine Vier-Jahres-Garantie (ohne Kilometerbegrenzung) spendiert Jeep allen Feier-Aspiranten.

Zielmarke: zwei Millionen

Nach der Feier geht es wieder an die Arbeit. So wollen die Italo-Amerikaner die Jahresproduktion binnen zweier Jahre auf zwei Millionen Geländewagen hochfahren - momentan sind es gut 1,2 Millionen. Wobei die eigene Vergangenheit dabei kräftig helfen soll. So ist im kommenden Jahr ein neues C-Segment-SUV als Nachfolger für den Compass geplant.

Vom neuen Wrangler, der ebenfalls im kommenden Jahr Fahrt aufnehmen soll, wird es eine Pick-up-Version geben, die im legendären Scrambler aus den 1980er-Jahren ihr Vorbild hat. So hält sich auch ein Veteran mit 75 Jahren fit für neue Abenteuer. Das wird all jene Jeep-Fans freuen, die nie aufhören, nach Freiheit zu suchen.

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