Ford fährt die VW-Strategie: Ähnlich dem Wolfsburger Konkurrenten und dessen Up!-Studien gewähren auch die Kölner häppchenweise Einblick in ihre Kleinwagen-Zukunft. Auf der diesjährigen Automesse im chinesischen Guangzhou (20. bis 26 November) stellt das Unternehmen die zweite Karosserievariante seines IAA-Konzeptfahrzeugs "Verve" vor – ganz nach dem Geschmack asiatischer Kunden als Stufenheck. Im Januar 2008 komplettiert Ford dann auf der "North American International Auto Show" in Detroit die Verve-Familie. Wie das Fließheck lässt der Viertürer ein weiteres Stück der künftigen Kleinwagen-Philosophie erkennen. Auch er gibt sich dank des markentypischen "Kinetic Design" sportlich markant. Prägendes Merkmal der Vorderansicht ist der riesige Wabengitter-Frontgrill in umgedrehter Trapezform. Dazu kommen die vom Mondeo inspirierten, langgestreckten Scheinwerfer und die profilierte Motorhaube. Das Scheinwerferpaar verfügt über jeweils zwei Projektionsleuchten in Kombination mit einer LED-Leuchtdiode. In der Seitenansicht hat die Designstudie eine "säulenfreie" Seitenfenster-Flächengrafik, die laut Hersteller zusammen mit den ausgeprägten Radhäusern den Eindruck von Kraft vermitteln soll. Die Heckpartie ist ebenso flächig ausgearbeitet und erinnert nicht nur wegen der Form der C-Säulen und der hoch positionierten Rückleuchten an den neuen Mondeo. Das dynamische Äußere vervollständigen ein Heckdiffusor in dunkler Chrom-Ausführung sowie 18-Zoll-Leichtmetallräder auf Niederquerschnittsreifen. (rp)