Die Mildhybrid-Variante des 1,0-Liter-Ecoboost-Benziners bietet Ford ab Mitte März in den Baureihen Fiesta und Puma auch in Kombination mit einer Siebengang-Automatik an. Bislang war der dank eines beim Vortrieb behilflichen Startergenerators spritzige und zugleich effiziente Turbo-Dreizylinder in den beiden Leistungsstufen 92 kW / 125 PS und 114 kW / 155 PS ausschließlich mit Sechsgang-Schaltgetriebe erhältlich.
Das neue Doppelkupplungs-Getriebe soll unter anderem auch dank einer zusätzlichen Übersetzungsstufe dabei helfen, den Motor möglichst oft im optimalen Drehzahlbereich zu halten. Außerdem soll das komfortable Getriebe für eine harmonische Leistungsentfaltung sorgen und schnelles Herunterschalten erlauben. Im Sportmodus werden zudem die unteren Gänge weiter ausgedreht. Speziell bei den ST-Varianten des Puma hat der Fahrer außerdem die Möglichkeit, manuelle Gangwechsel über die Schaltwippen am Lenkrad vorzunehmen.
Im Fall des Puma mit dem stärkeren Mildhybrid soll das neue Getriebe die Sprintzeit auf 100 km/h um drei Zehntelsekunden auf 8,7 Sekunden verkürzen. Die WLTP-Verbrauchswerte für die Automatikversionen liegen zwischen 5,7 und 6,4 Liter (Puma) beziehungsweise zwischen 5,2 und 6,1 Liter (Fiesta). Preise nennt Ford noch nicht. Der Aufpreis zu den Handschalter-Versionen dürfte jedoch vierstellig ausfallen. Derzeit kosten die Ecoboost-Hybride im Fall des Fiesta mindestens 19.117 Euro netto und im Fall des Puma 20.252 Euro netto. (SP-X)