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Ford E-Transit: Post in Deutschland bekommt 800 Transporter

05.12.2022 10:16 Uhr | Lesezeit: 2 min
Mit dem Ford Transit geht bald die Post ab.
© Foto: Ford

2.000 E-Transporter will Ford bis Ende 2023 weltweit an die Deutsche Post DHL Group ausliefern. 800 Ford E-Transit sollen innerhalb des nächsten Jahres bereits auf Deutschlands Straßen Pakete zustellen.

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Ford Pro will bis Ende 2023 mehr als 2.000 Ford E-Transit, zumeist die Kastenwagen-Variante, an die Deutsche Post DHL Group liefern. In der Absichtserklärung wird verlautbart, dass dies im Einklang mit den Null-Emissionszielen der beiden Unternehmen stehe. Die Vereinbarung umfasse nicht nur die Lieferung der E-Transporter für die letzte Meile, sondern ein Paket an Lösungen für den Betrieb der E-Fahrzeuge und Telematik-Software sowie Ladelösungen von Ford Pro.


Ford E-Transit Custom

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Ford E-Transit: "Vision von Nachhaltigkeit"

Die Deutsche Post DHL Group hat sich bereits verpflichtet, saubere Betriebsabläufe für den Klimaschutz zu stärken, was auch immer das genau heißen mag. In diesem Jahrzehnt will der Logistiker sieben Milliarden Euro auf seinem Weg hin zu einer netto Null-Emissionen-Logistik investieren. Bis 2030 wollen die Gelben 60 Prozent der eigenen Flotte elektrifiziert haben. In Österreich sollen es dann bereits 100 Prozent. Ford Pro hat bereits die ersten E-Transits im Rahmen der Vereinbarung übergeben.

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"Ford Pro und Deutsche Post DHL Group teilen die Vision von mehr Nachhaltigkeit und das Engagement für elektrifizierte Lösungen. Diese Vereinbarung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu Millionen von Lieferungen, die mit Elektrotransportern auf der ganzen Welt durchgeführt werden. Der E-Transit ist das meistverkaufte Elektrofahrzeug in Nordamerika und seit Juni auch das meistverkaufte in seinem Segment in Europa. Das bedeutet, dass der vollelektrische 2-Tonnen-Transporter bereits große Fortschritte macht, um diese Ambitionen zu unterstützen", sagte Hans Schep, General Manager, Ford Pro, Europa.


Ford Ranger Raptor (2023)

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Ford E-Transit: "Elektrifizierung ist wichtiger Pfeiler"

"Die Elektrifizierung der Logistik auf der letzten Meile ist ein wichtiger Pfeiler für die Dekarbonisierung unseres Betriebs. Die Aufnahme des neuen Ford E-Transit in unsere globale Flotte von rund 27.000 Elektrotransportern stärkt unsere Fähigkeit, weltweit umweltfreundliche Lieferdienste anzubieten. Indem wir unsere Kräfte bündeln und unsere logistikspezifischen Anforderungen berücksichtigen, werden wir Servicequalität und operative Effizienz weiter steigern", sagte Anna Spinelli, Chief Procurement Officer & Head of Mobility, Deutsche Post DHL Group.

Viele Fahrzeuge werden zur verkehrsreichsten Zeit des Jahres – die derzeit wieder startet – eingeflottet. Zudem wurden maßgeschneiderte Kofferaufbauten für die innerstädtische Zustellung in Deutschland abgeschlossen. Etwa 800 E-Transit werden bis Ende 2023 in Deutschland im Einsatz sein.

Post in Österreich filtert zudem beim Fahren die Luft

In Graz nutzt die Österreichische Post bereits ausschließlich Elektrotransporter, 300 sind es bereits. Seit Ende August sind nun zwei Mercedes-Benz eSprinter im Einsatz, die während der Auslieferung der Post auch Feinstaubemissionen aus der Luft filtern. Spezielle Feinstaubfiltern in der Front der Fahrzeuge filtern dazu Feinstaub aus der Luft. Nach nun 6.395 zurückgelegten Kilometern wurden nun die Ergebnisse von vorgestellt, die sich bereits nach wenigen Wochen herauskristallisierten. Auf den 6.395 Kilometern wurden laut Angaben der Österreichischen Post an den rund 60 Einsatztagen 6.400 Milligramm Staub aus der Luft gefiltert. „Mit dem ‚Feinstaubsauger‘ haben wir neue Maßstäbe für eine nachhaltige Logistik auf der letzten Meile gesetzt.

Mercedes-Benz und die Österreichische Post haben in Graz eindrucksvoll gezeigt, was heute schon alles in der E-Mobilität möglich ist, wenn Automobilhersteller*innen und grüne Logistiker*innen an einem Strang ziehen. Wir werden diese Entwicklungen weiter unterstützen und in Zukunft bei der Beschaffung unserer E-Flotte berücksichtigen“, erklärt Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik, Österreichische Post AG. Die E-Sprinter filtern nicht nur während der Fahrt die Luft. Auch während des Ladevorgangs können Sie der Luft Feinstaub entziehen.

Möglich machen da unter anderem spezielle Filter von Mann und Hummel. „Seit über 80 Jahren trennen wir bei Mann + Hummel das Nützliche vom Schädlichen. Wir sind stolz, mit unserem Filtrations-Knowhow ein solch ambitioniertes Projekt zu unterstützen und für sauberere Luft in Graz zu sorgen“, so Markus Kolczyk, Vice President Global Engineering Original Equipment, Mann + Hummel GmbH.

Im Alltagsbetrieb hat sich gezeigt, dass die Filter ohne Einschränkungen arbeiten und den Feinstaub effektiv während der Fahrt aufnehmen. Neben der Dauerhaltbarkeit der Filter werden im Rahmen des Pilotprojekts auch die Auswirkungen auf die Fahrzeuge analysiert. Durch Druckverlustmessungen wurde die Haltbarkeit der Filter bestätigt und ein Beladungszustand von 15 Prozent festgestellt. Bisher gibt es keine Einschränkungen im Betrieb und um weitere Erkenntnisse zu sammeln, läuft das Pilotprojekt noch bis Mitte des Jahres 2023. mb

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