Fiat bietet den 500 (Limousine und Cabrio) und Panda nun auch als Mildhybride an. Zum Marktstart offerieren die Italiener die elektrfizierten Kleinwagen in einer "Launch Edition". Erkenntlich sind die Modelle an der Lackierung "Tau Grün" sowie an Sitzbezügen, die aus recycelten Plastikmüll hergestellt wurden. Außerdem will Fiat für jedes verkaufte 500-Hybrid-Fahrzeug einen Baum pflanzen.
Zu den Ausstattungsdetails des ab 15.117 netto Euro (Limousine) und ab 17.302 netto Euro (Cabrio) erhältlichen Cinquecento zählen unter anderem das Konnektivitätssystem Uconnect mit sieben Zoll großem Touchscreen und Kompatibilität mit Apple Carplay sowie Android Auto, 16-Zoll Alus in Mattschwarz und ein Glasdach für die Limousine. Eine Grafik im zentralen Display informiert über den Status des Mildhybridsystems.
Das Panda Hybrid-Sondermodell (ab 12.764 Euro netto) basiert auf der Komfortlinie City Cross und bietet unter anderem 15-Zoll-Alus mit weißen Radkappen, Scheinwerfer mit integrierten Nebelleuchten und eine Smartphonehalterung auf dem Armaturenbrett.
Für den Hybridantrieb nutzt Fiat beim 500 und Panda Hybrid jeweils den 51 kW / 70 PS starken Einliter-Dreizylinder-Sauger und kombiniert ihn mit einem Riemen-Starter-Generator (RSG). Dieser ist mit über ein Riemensystem mit der Kurbelwelle verbunden und unterstützt entweder den Verbrenner oder fungiert als Stromerzeuger. Den Durchschnittsverbrauch gibt Fiat mit 4,1 Litern an, was einem CO2-Ausstoß von 93 Gramm pro Kilometer entspricht. Beide Modelle erfüllen die Emissionsklasse Euro 6d. (SP-X)