Nach Focus Fließheck, Stufenheck, Turnier und ST öffnet Ford den "Kinetic Design"-Baukasten auch für das Coupé-Cabriolet. Wie der Kölner Autobauer jetzt mitteilte, zeichnen den offenen Viersitzer ab Frühjahr eine stärker konturierte Motorhaube, tief in die Karosserie gezogene Hauptscheinwerfern sowie der große Lufteinlass in umgekehrter Trapezform aus. Innen gibt es hochwertigere Materialien, besser ablesbare Instrumente mit rötlicher Nachtbeleuchtung sowie eine neue Mittelkonsole. Letztere bietet nun vier Liter Stauraum und eine bewegliche Armlehne. Neu ab Werk ist der Überschlagschutz RPD mit zwei hinter den Kopfstützen der Rücksitzbank angebrachten Überrollbügeln. Außerdem übernimmt der CC einige Detailverbesserungen aus der Modellpflege für die geschlossenen Karosserievarianten: So erhalten einige Modelle einen Startknopf, und bei einer Vollbremsung wird automatisch der Warnblinker aktiviert. Die Liste der Optionen reicht jetzt von DVD-Navigation über eine Schnittstelle für mobile MP3-Player und Bluetooth-Telefone bis hin zu einer Reifendruck-Kontrolle. Beim Motorenangebot bleibt dagegen alles beim Alten. Wie bisher dient der 1,6 Liter große Duratec-Vierzylinder (74 kW / 100 PS) als Basistriebwerk. Darüber rangiert der 107 kW / 145 PS starke Zweiliter-Benziner, der wahlweise mit Fünfgang-Handschaltung oder Automatik kombinierbar ist. Der ebenfalls zwei Liter große Diesel mobilisiert 100 kW / 136 PS, zudem lässt sich sein maximales Drehmoment von 320 Nm kurzeitig im Overboost-Modus auf 340 Nm steigern. Nach Angaben des Herstellers gehört der Kofferraum des CC mit 534 Litern weiterhin zu den größten in seiner Klasse. Bei geöffnetem elektro-hydraulischen Stahlfaltdach stehen 248 Liter zur Verfügung. Seine Premiere hat das "geliftete" Modell am 6. März auf dem Genfer Autosalon. Zu Preisen und dem Termin der Markteinführung schwieg sich Ford noch aus. (rp)
Facelift: Ford schärft Auftritt des Focus CC
Dynamischere Front- und Heckgestaltung ab Frühjahr / Motorenangebot unverändert / Mit Bildergalerie