Die Stoßrichtung ist klar: Dodge nimmt verstärkt den europäischen Markt ins Visier. Das unterstreicht die US-Tochter von DaimlerChrysler mit dem neuen Konzeptfahrzeug "Hornet", das jetzt auf dem Genfer Autosalon Weltpremiere feiert. Unter dem Motto "Die Mischung macht's" kombiniert die Kleinwagen-Studie amerikanisches Design mit europäischen Dimensionen bei Motor und Karosserie. Weitere Zutaten sind ein "rallye-inspirierter Look" sowie eine flexible Innenraumgestaltung. Unter der Haube arbeitet ein 1,6 Liter-Vierzylinder-Kompressormotor mit oben liegender Nockenwelle und 127 kW / 170 PS. Das Aggregat entwickelt ein maximales Drehmoment von 224 Nm bei 4.000/min und beschleunigt den Hornet in unter sieben Sekunden auf Tempo 100. Die Tachonadel stoppt bei 209 km/h. Das Fahrzeug rollt auf 19 Zoll großen Aluminiumrädern, die den Blick auf goldene Bremssättel freigeben. Seine Türen öffnen gegenläufig, eine B-Säule ist nicht vorhanden. Komfort-Extras sind ein Getränke-Kühlfach in der hinteren Tür auf der Fahrerseite, gegenüber ist ein Klapptisch integriert. Alle Türen haben zudem stoffbezogene Armauflagen und ausziehbare Cupholder. Auch können Beifahrersitz und die 40:60 teilbaren Rücksitze zu einem ebenen Ladeboden umgeklappt werden. Für Cabrio-Feeling von Front- und Heckpassagieren soll das "Sky View"-Panoramadach sorgen. (rp)