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Dataforce-Analyse: So reagieren Flottenmanager auf Corona

08.04.2020 13:54 Uhr
Dataforce-Analyse: So reagieren Flottenmanager auf Corona
Dataforce hat in einer Online-Befragung zur Corona-Krise Fuhrparkleiter aus ganz Deutschland zu ihrem Empfinden befragt.
© Foto: PhotoGranary / stock.adobe.com

Wie flexibel arbeiten Fuhrparkleiter in der Corona-Krise? Wie kann man sie erreichen und woher beziehen sie ihre Informationen? Antworten darauf liefert eine Branchenanalyse von Dataforce.

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Das Coronavirus hält auch die Fuhrparkwelt in Atem. Die Branchenkenner von Dataforce haben jetzt untersucht, wie Deutschlands Flottenverantwortliche mit der aktuellen Ausnahmesituation umgehen. Zentrale Themen sind die Kommunikation und Information in Zeiten der Krise sowie die direkten Auswirkungen auf das Fuhrparkmanagement und das Unternehmen insgesamt.

Ein zentrales Ergebnis: Die Fuhrparkmanager sind seltener im Homeoffice anzutreffen als andere Berufsgruppen. Vor der Corona-Krise arbeiteten acht Prozent der Befragten regelmäßig von Zuhause, derzeit liegt dieser Anteil bei überschaubaren 30 Prozent. Damit ist die Erreichbarkeit nicht nur für Kollegen, sondern auch für Kunden und Lieferanten besser als man hätte erwarten können.

Eher kritisch stehen Fuhrparkmanager Großveranstaltungen gegenüber – nicht nur aktuell, sondern auch auf die Zukunft gerichtet. So beurteilen 81 Prozent Messebesuche als "nice to have", also als weniger zentral für den Erfolg ihrer Arbeit. 60 Prozent wollen zudem diese Besuche einschränken. Wiederum 46 Prozent wollen künftig stärker virtuelle Produktpräsentationen und telefonische Termine nutzen.

Der Online-Umfrage zufolge sind 17 Prozent der Fuhrparkleiter in Kurzarbeit. Ein weiteres Drittel plant, Kurzarbeit anzumelden. Positiv bleibt festzuhalten: 99 Prozent der Befragten gehen derzeit noch davon aus, dass ihr Unternehmen die Krise überstehen wird.

Dataforce bietet die erste Ausgabe der Corona-Studie jetzt auf https://www.dataforce.de/studie-corona-fuhrparkleiter-2020/ an. Das Unternehmen will mindestens drei weitere Updates im wöchentlichen Rhythmus bereitstellen, um die Veränderungen im weiteren Verlauf der Krise einzufangen. (red)

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