Audi hat seine gepanzerte Limousine A8 L Security weiterentwickelt und zeigt sie auf der Internationalen Automobilausstellung IAA in Frankfurt (17. Bis 27. September). Robuster gemacht wurde der Ingolstädter durch widerstandsfähigere Materialien wie beispielsweise warmumgeformten Panzerstahl und speziell legiertes Aluminium.
Weiterentwickelt wurde auch die Verglasung, der selbst Sprengladungen nichts ausmachen. Bislang erreichte das Sonderschutz-Fahrzeug die Widerstandsklasse VR 7, nun werden die strengsten Anforderungen der Widerstandsklasse VR 9 erfüllt. Serienmäßig an Bord der Limousine ist eine gepanzerte Kommunikationsbox im Gepäckraum, eine Wechselsprechanlage für die Kommunikation mit der Außenwelt sowie die selektive Türentriegelung. Optional sind zudem auch ein Notausstiegssystem, ein Feuerlöschsystem und ein Notfall-Frischluftsystem erhältlich.
Für den Antrieb der Allrad-Limousine stehen zwei Benziner zur Wahl. Ein 4,0 Liter großer Achtzylinder mit 320 kW / 435 PS sowie ein Zwölfzylinder mit 368 kW / 500 PS. Die Höchstgeschwindigkeit ist aufgrund der Notlauffähigkeiten der Reifen auf 210 km/h begrenzt. Der überarbeitete Audi A8 L Security ist nun bestellbar. Ausgeliefert werden die Fahrzeuge ab April. Zu den Preisen äußert sich der Hersteller nicht. Die Langversion des Audi A8 mit dem 500-PS-starken Zwölfzylinder steht aktuell mit 143.800 Euro in der Preisliste. (sp-x)