Optisch wirkt Aston Martins neues Topmodell DBS Superleggera wie eine gelungene Mischung aus DB11 und Vantage. Charakteristisch ist der gigantische Kühlerschlund an der Front, der den DBS von seinen Markenkollegen abhebt. Unter der langen Haube sitzt ein 5,2 Liter großer V12 mit doppelter Turboaufladung, der beeindruckende 533 kW / 725 PS produziert und ein Drehmoment von 900 Newtonmetern zur Verfügung stellt.
Um die Kraft auch auf die Straße zu bekommen, setzt der Nachfolger des Vanquish S auf jede Menge Abtrieb (rund 180 Kilogramm), adaptive Dämpfer sowie ein mechanisches Sperrdifferenzial, das im neuen Achtgang-Automatikgetriebe von ZF sitzt. Eine Klappen-Abgasanlage soll für den passenden Klang sorgen.
Im Innenraum hebt sich der DBS Superleggera nicht sonderlich von seinen kleineren Brüdern DB11 und Vantage ab. Auch hier setzen die Briten auf das Infotainmentsystem von Mercedes. Eine Vielzahl an Individualisierungsmöglichkeiten dürfte auch anspruchsvolle Kunden zufriedenstellen, wenn diese ab dem dritten Quartal dieses Jahres mindestens 231.000 Euro netto an Aston Martin überweisen. (SP-X)