Spurassistenten sind ein echter Sicherheitsgewinn für Autofahrer. Das zumindest ist das Fazit eines Tests verschiedener Systeme durch den ADAC. Überzeugt haben vor allem die Assistenten mit Lenkeingriff, wie sie etwa im Ford Focus, in der Mercedes C-Klasse und im VW Passat getestet wurden. Dabei lenkt das System leicht gegen, wenn die Bordkamera ein unbeabsichtigtes Touchieren der Begrenzungslinie registriert.
Häufiger zu finden sind aber Spurassistenten, die lediglich akustisch oder per Vibration warnen. Auch diese sind generell hilfreich. Bei den Systemen im Renault Twingo und im Hyundai i20 bemängeln die Tester aber die zu geringe Lautstärke des Alarmtons. Bei Autobahngeschwindigkeit sei dieser kaum zu hören.
Fahrspurassistenten sind mittlerweile in allen Klassen zu haben, in der Regel gegen Aufpreis. Beim VW Passat beispielsweise kostet das System im Paket mit weiteren Helfern 1.150 Euro. Die einfachere Technik des Twingo gibt es für 390 Euro in Kombination mit einem Tempomat. (sp-x)