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ADAC-Pannenstatistik: Deutsche Hersteller siegen in sechs Segmenten

16.04.2008 16:23 Uhr
ADAC-Pannenstatistik: Deutsche Hersteller siegen in sechs Segmenten
2,55 Millionen Einsätze der Gelben Engel wurden für die diesjährige Bilanz ausgewertet.
© Foto: ADAC

Sechs Premiummodelle liegen in der ADAC-Pannenstatistik vorn

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In sechs der insgesamt acht ausgewerteten Fahrzeugklassen der aktuellen ADAC-Pannenstatistik liegen deutsche Marken auf dem ersten Platz. Wie der Autoclub am Mittwoch mitteilte, gibt es sieben Gewinnermodelle: Der Audi A4 und die Mercedes C-Klasse teilten sich den Platz an der Sonne in der Mittelklasse. Beide Hersteller konnten sich zudem noch mit dem A6 und dem SLK in die Siegerliste eintragen. Auch BMW (1er und X3) und VW (Sharan) konnten Segmentsiege einfahren. Für die Statistik wurden 2,55 Millionen von insgesamt 3,81 Millionen Pannen ausgewertet, bei denen der ADAC und seine Straßendienst-Partner im vergangenen Jahr im Einsatz waren. Das waren deutlich mehr als im Vorjahr, als 1,95 Millionen Einsätze in die Bilanz einflossen. In die Wertung kamen nur ein- bis sechsjährige Autos, die mindestens drei Jahre lang im Wesentlichen unverändert gebaut und in einem Jahr wenigstens 10.000-mal neu zugelassen wurden. Der häufigste Grund, warum Autos streiken, ist laut ADAC meist ein Defekt an der Batterie oder in der Elektrik. Vier von zehn Ausfällen haben hier ihre Ursache. An zweiter Stelle rangieren Schäden an der Zündanlage (12,7 Prozent). Regelrechte Motordefekte beenden in 7,8 Prozent der Fälle die Fahrt vorzeitig. Das ist ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Dafür nahm der Ärger mit Rädern und Reifen mit einem Pannenanteil von 7,1 Prozent zu. Im Ranking der Pannenursachen folgen Einspritzanlagen (6,8 Prozent), Kühlung/Heizung (5,8 Prozent), Getriebe/Kupplung (4,6 Prozent) und die Auspuffanlage (1,9 Prozent). Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Statistik hat der ADAC auch eine Auswertung aller Bilanzen vorgenommen. Dabei gilt Toyota als pannensicherste Automarke: 34 Mal landete ein Fahrzeug der Japaner bisher auf dem ersten Platz. Dahinter liegt Mercedes mit 32 Erstplatzierungen, gefolgt von Audi mit 20 ersten Plätzen sowie den japanischen Herstellern Mazda und Mitsubishi mit jeweils elf Best-Platzierungen. Auf den hinteren Rängen rangieren Fiat, Renault und Opel. (dpa/ng) Ein detailliertes Modell- und Schadensranking ist in der Downloadbox abrufbar.

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