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Zusatzzahl „e“

30.04.2009 12:02 Uhr
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4,6 Liter Diesel: Der Audi A4 2.0 TDI e will sich den Titel „effizienteste Mittelklasse-Limousine“ sichern.

Neuester Coup aus Ingolstadt: Die auf dem heimischen Flottenmarkt äußerst beliebten Audi A4 Limousine und Avant bieten ab Anfang Juni eine besonders effiziente Alternative: den 136 PS leistenden A4 2.0 TDI e.

So soll sich die mit einem Sechsganghandschalter bestückte Limousine auf der 100-Kilometer-Distanz lediglich 4,6 Liter Diesel genehmigen, was einen CO2-Ausstoß von 119 Gramm je Kilometer bedeutet. Beachtliche Werte, weshalb die Oberbayern selbstbewusst von der effizientesten Mittelklasse-Limousine sprechen. Weitere Daten: Der Sprint von null auf Tempo 100 gelingt in 9,5 Sekunden, die Spitzengeschwindigkeit beträgt 215 km/h.

Ebenfalls „durstgehemmt“ möchte sich der Audi A4 2.0 TDI e Avant in Szene setzen. Der Kombi soll 4,9 Liter Diesel auf 100 Kilometern verbrauchen und mit einem CO2-Wert von 129 Gramm je Kilogramm punkten können.

Als Einstiegskurs ruft Audi 25.882 Euro für die Limousine auf, der Avant schlägt ab Juni mit mindestens 27.563 Euro zu Buche.

Eco-Maßnahmenkatalog

Gleich mehrere serienmäßige Features sorgen dafür, dass der Audi A4 2.0 TDI e derart effizient zu Werke geht. Allen voran die verbaute Start-Stopp-Technik, die besonders im Stop-and-go-Verkehr hektischer Großstädte ihre Wirkung entfaltet.

Wie die Ingolstädter mitteilten, soll die spritsparende Start-Stopp-Technik leise, komfortabel und schnell ihre Arbeit verrichten. Ihr Anteil am „Sparkurs“: rund 0,2 Liter Diesel auf 100 Kilometern oder etwa fünf Gramm CO2 je 1.000 Meter.

Darüber hinaus rollen die „e“-Modelle mit einem manuellen Sechsganggetriebe, das mit einer um fünf Prozent längeren Übersetzung der Hinterachse aufwartet, vom Band. Ferner haben die Ingenieure die Motorelektronik auf maximale Effizienz getrimmt. Exklusiv beim „e“-Modell der A4-Baureihe: spritsparende Leichtlaufreifen im Format 205/60 R 16.

Die Rückgewinnung der Bremsenergie, sprich Rekuperation, und aerodynamische Maßnahmen, etwa die Verkleidung am Unterboden, die Teilverschließung des Kühlerschutzgitters oder die um 20 Millimeter niedrigere Trimmlage durch den Sportfahrwerk-Einsatz, sorgen für ein weiteres Minus beim Verbrauch.

Besonders clever: Audi liefert die „e“-Modelle in Serie mit Bordcomputer samt Effizienzprogramm aus. Das Informationssystem mit Schalt- und Effizienzanzeige soll dem Fahrer dabei helfen, das Mittelklasse-Modell verbrauchsarm zu pilotieren – auch abhängig von der aktuellen Fahrsituation und dem jeweiligen Fahrstil. Im zentralen Mitteldisplay stehen stets alle relevanten Daten zur Verfügung. pn

Kräftig sparen

Trotz seiner Dynamik hat der ab sofort erhältliche VW Touran TSI EcoFuel die Tankanzeige im Blick.

Wer den VW Touran TSI EcoFuel in Genf verpasst hatte, konnte auf der AMI das Stelldichein nachholen. Dank Doppelaufladung via Abgasturbolader und Twincharger soll der 150 PS starke Van über eine besonders dynamische Note verfügen. Schon bei 1.500 Touren liegen 220 Nm an.

Erfreulich: Für den Euro-5-konformen Neuling mit manuellem Sechsganggetriebe stehen 4,8 Kilogramm Erdgas auf 100 Kilometern im Datenblatt (CO2-Ausstoß: 129 g/km). Nochmal 100 Gramm weniger CNG soll der bivalent ausgelegte Touran TSI EcoFuel schaffen, wenn das optionale Siebengang-DSG das Schalten übernimmt (CO2-Ausstoß: 126 g/km). Auf der reinen Erdgas-Fahrt beträgt die Reichweite 370 Kilometer, plus 170 Kilometer Benzin-Reserve. Die drei CNG-Tanks sind platzsparend im Unterboden verbaut.

Zum Vergleich: Für den 109 PS starken, an einen Fünfganghandschalter gekoppelten Touran EcoFuel (Euro 4) gibt VW 5,8 Kilogramm Erdgas im Schnitt an, was unterm Strich CO2-Emissionen von 154 g/km entspricht. pn

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