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ZF: Zulieferer bietet keine eigenen Robo-Shuttles mehr an

20.12.2023 12:13 Uhr | Lesezeit: 2 min
ZF wird sich künftig darauf konzentrieren, Premiumanbieter für autonome Fahrtechniken zu sein.
© Foto: ZF

Für den Ausstieg aus dem Business gibt es einen einleuchtenden Grund. Der Zulieferer setzt stattdessen auf Dienstleistungen für autonome Fahrsysteme.

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ZF ändert die Ausrichtung seines globalen Shuttle-Geschäfts grundlegend und fokussiert sich fortan auf seine Rolle als führender Anbieter im Bereich autonomes Fahren. Das Unternehmen strebt nicht mehr danach, vollständige autonome Transportsysteme inklusive Shuttles und Flottenmanagement anzubieten. Zu Beginn des Jahres hatte der Konzern noch auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas eine Version seines Shuttles "People Mover" vorgstellt.

"Die hohen Vorinvestitionen sind nicht mehr gerechtfertigt, da sich der Markt langsamer entwickelt als erwartet und die anhaltende, mehrdimensionale Krise sowie der fortschreitende Wandel zur E-Mobilität eine strikte Kostenorientierung in der gesamten Branche erfordert", heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.


Autonomes Fahren - Entwicklung

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In Zukunft will das Unternehmen ein umfassendes Portfolio an Komponenten und Softwarelösungen sowohl für Fahrzeughersteller als auch für neue Anbieter von Mobilitätslösungen bereitstellen. Zusätzlich wird das Unternehmen durch seine Entwicklungsleistungen die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten seiner Kunden unterstützen. Diese strategische Neuausrichtung weg von kompletten Shuttles ermöglicht es ZF, sich auf seine Kernkompetenzen zu konzentrieren und seine Kunden im Pkw-, Nutzfahrzeug- und Industriesektor zu bedienen.

Bestehende Partnerschaften und laufende Projekte mit dem aktuellen Shuttle, das auf separaten Fahrspuren betrieben wird, werden fortgeführt. Dieses Shuttlemuster der ZF-Tochter 2getthere hat bereits erfolgreich in Projekten wie in Rotterdam, Niederlande, funktioniert und wird gemäß der Vereinbarung vom US-Lizenzpartner Oceaneering produziert und vertrieben.

ZF wird außerdem seine Aftermarket-Aktivitäten für autonome Fahrzeugflotten aufrechterhalten und Dienstleistungen wie Wartung, Reparatur und Schulungen anbieten.

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