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Wachstumsfördernd

29.05.2009 12:02 Uhr
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Wachstumsfördernd

Opel will mit dem in die Länge geschossenen neuen Astra dem VW Golf das Leben schwer machen.

Ein Punktsieg steht schon vor der Fahrpräsentation und der IAA-Weltpremiere des Fünftürers fest: Mit einer Länge von 4,42 Metern lässt der neue Opel Astra den VW Golf deutlich hinter sich. Beim ewigen Rivalen macht das Maßband schließlich schon bei 4,20 Metern Halt – die neue Generation des Rüsselsheimers bietet 22 Zentimeter mehr Auto. Acht Zentimeter sind es, wenn man den aktuellen Ford Focus als Maßstab heranzieht.

Der Einsatz der legalen Wachstumshormone – plus 17 Zentimeter verglichen mit dem Vorgänger – soll vor allem dem Platzangebot in Reihe eins und zwei zugute kommen. Ein um rund sieben Zentimeter verlängerter Radstand – Fondpassagier, was willst du mehr?

Zumal sich Designer, Ingenieure & Co. mächtig ins Zeug gelegt haben, um bei der vierten Auflage des mehr oder weniger kompakten Hessen ein neues Auto aus der Taufe zu heben. Und das ist nach Beurteilung der ersten Bilder und Fakten gelungen – aber nicht selbstverständlich. So musste sich VW im Rahmen der Präsentation des Golf VI des Öfteren den Vorwurf gefallen lassen, es handle sich hier eigentlich um ein Facelift.

Doch zurück zu Opels Hoffnungsschimmer Astra. Da die Konkurrenz in der Kompaktklasse groß ist, versucht der Autobauer das Erfolgsrezept des Insigna einfach eine Fahrzeugklasse weiter unten. Heißt: Komfort und nutzerorientierte Technologien für das Kompakt-Segment. So können Fuhrparkverantwortliche die vom Mittelklasse-Bruder bekannten Goodies wie das Lichtsystem AFL+, die beeindruckende Kamera Opel Eye zur Verkehrsschildererkennung sowie die AGR-Ergonomie-Sitze ordern.

Der neue Astra, der hierzulande voraussichtlich im November die Showrooms bevölkert, rollt mit einem neuen Fahrwerk vom Band. So soll der größere Radstand mit der weiteren Spur und der neuen Hinterachskonstruktion für Agilität und Stabilität sorgen, ohne dabei das Thema Komfort aus den Augen zu verlieren. Auch das elektronische FlexRide-System steht in der Optionsliste. Ablagen sowie ein flexibler Stauraum sollen den Komfort steigern.

In Sachen Motorenpalette schickt Opel zunächst acht Euro-5-konforme Triebwerke an den Start. Bis auf die Benzin- und Diesel-Einstiegsmotoren verfügen alle über einen Sechsganghandschalter. Zur Selbstzünder-Fraktion zählen vier partikelgefilterte CDTI-Turbodiesel. Die 1,3- bis 2,0-Liter-Common-Rail-Aggregate leisten zwischen 95 PS und 160 PS. Dabei soll die angebotene ecoFlex-Variante mit besonders niedrigem Verbrauch und CO2-Ausstoß punkten – ein Wort im umkämpften Markt.

Bei den vier 1,4- respektive 1,6-Liter-Benzinern (100 bis 180 PS) löst ein neuer 1,4-Liter-Turbomotor (140 PS) den 1,8-Liter-Sauger ab.

Kraftvolles Design mit Pfeil- und Sichelformen, gepaart mit moderner Technik – 73 Jahre nach dem Debüt des Urvaters Kadett möchte es der neue Opel Astra noch einmal richtig wissen. pn

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