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VW Touareg: Facelift für das Wolfsburger Dickschiff

20.02.2023 11:54 Uhr | Lesezeit: 2 min
VW verpasst dem Touareg einige optische Änderungen. Die Tarnung besteht noch aus den Pixeln eines überdimensionalen QR-Codes.
© Foto: VW

VW liftet im Sommer sein Flaggschiff Touareg. Aber nur relativ sanft. Augenfälligste Änderung ist eine neue Leuchte auf der Heckklappe.

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Mit neuem Licht und modifiziertem Fahrwerk geht der VW Touareg im Sommer in seine zweite Lebenshälfte. Das Oberklasse-SUV erhält hoch auflösende LED-Matrixscheinwerfer, deren insgesamt 18.400 einzeln steuerbare Lichtpixel für eine bessere Ausleuchtung der Straße sorgen sollen.

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Am Heck des Wolfsburger Flaggschiffs findet sich erstmals bei einem europäischen VW-Modell ein beleuchtetes Markenlogo, das künftig auch an weiteren Baureihen zu finden sein dürfte. Das rot illuminierte VW-Zeichen ist seit Januar 2023 auch in Europa zulässig. Bisher war das leuchtende Markenlogo nur in Märkten wie z.B. China oder den USA gestattet. Wesentliche Änderung im Innenraum ist die neue Infotainment-Software mit spurgenauer Navigation und weiter entwickeltem Sprachassistenten.


VW Touareg (Facelift 2023)

VW Touareg (Facelift 2023) Bildergalerie

VW Touareg dürfte 70.000-Euro-Marke knacken

Der VW Touareg ist mit dem "Innovision Cockpit" ausgestattet. Die Bedienung erfolgt über den zentralen Touchscreen (Display-Diagonale: Zoll), das Multifunktionslenkrad und analoge Elemente wie die Lautstärkeregelung in der Mittelkonsole. Auch die Sprachbedienung wurde weiterentwickelt. Die App-Einbindung via Smartphone und "App Connect" (Apple CarPlay, Android Auto) kann nun auch kabellos erfolgen.

Während das Antriebsangebot aus Dieseln, Benzinern und Plug-in-Hybriden wohl unangetastet bleibt, hat VW das Fahrwerk des Allraders überarbeitet und verspricht sowohl für die Stahl- als auch für die Luftfedervariante einen besseren Kompromiss aus Agilität und Komfort. Neu ist zudem eine Dachlastsensor, der beispielsweise eine montierte Dachbox erkennt und die elektronischen Fahrhilfen entsprechend anpasst. Die Preise dürften, wie nach Modellpflegen üblich, steigen und wohl erstmals auch in der Basis die 70.000-Euro-Schwelle übersteigen.

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