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Volkswagen-Konzern: Rekordzahlen 2008

12.03.2009 10:46 Uhr
Volkswagen-Konzern: Rekordzahlen 2008
2008 war das operative Ergebnis des VW-Konzerns gegen den Branchentrend um drei Prozent auf den Rekordwert von 6,3 Milliarden Euro gestiegen.
© Foto: Nigel Treblin/ddp

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Volkswagen hat in den ersten beiden Monaten des Jahres 2009 angesichts der dramatischen Krise in wichtigen Märkten einen Absatzeinbruch erlitten. Die Auslieferungen sanken im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent auf rund 809.000 Fahrzeuge, wie VW am Donnerstag (12.03.) in Wolfsburg mitteilte. Damit schnitt Volkswagen besser ab als der Gesamtmarkt. Ein "Lichtblick" sei Deutschland. Die Abwrackprämie habe zu einem Ansturm auf die Autohäuser geführt. Gemessen an den Auftragseingängen sei der Februar für VW der mit Abstand beste Monat seit der Wiedervereinigung gewesen. Die Auslieferungen für die Marke Volkswagen Pkw stiegen um 20 Prozent. Der erfreulichen Entwicklung in Deutschland stünden allerdings unverändert dramatische Einbrüche in den USA, Japan und Europa gegenüber, sagte VW-Vorstandschef Martin Winterkorn. VW gehe für das Jahr 2009 von einem weltweiten Gesamtmarkt unterhalb der 50-Millionen-Marke aus. Im Vorjahr lag der Markt noch bei 55 Millionen Neufahrzeugen. VW rechnet für das laufende Jahr früheren Aussagen zufolge konzernweit mit einem Absatzeinbruch von rund zehn Prozent. Winterkorn bekräftigte, VW wolle zu den Gewinnern der Krise gehören. "Wir spielen weiterhin auf Angriff. Unser Ziel haben wir dabei fest im Blick: Die Spitze der Automobilindustrie." Größter Autobauer der Welt ist derzeit Toyota. VW ist bislang nach General Motors die Nummer drei weltweit. Nach Rekordzahlen im vergangenen Jahr stellt sich der VW-Konzern aber zunächst auf ein schwierigeres Jahr 2009 ein und erwartet Rückgänge bei Umsatz und Ergebnis. 2008 war das operative Ergebnis gegen den Branchentrend um drei Prozent auf den Rekordwert von 6,3 Milliarden Euro gestiegen, wie das Unternehmen bereits bekanntgegeben hatte. Unterm Strich blieb ein Gewinn von rund 4,7 Milliarden Euro - 13,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Umsatz erhöhte sich um 4,5 Prozent auf 113,8 Milliarden Euro. (dpa)

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