Die Volkswagen Financial Services haben das erste Halbjahr 2023 erfolgreich abgeschlossen und ein Operatives Ergebnis von 1,76 Mrd. Euro erzielt. "Unsere Annahmen zum Geschäftsverlauf bestätigen sich", sagte Frank Fiedler, Finanzvorstand der Volkswagen Financial Services AG und ordnet das Halbjahresergebnis ein: "Wir halten daher an unserem Ergebnisausblick für das laufende Geschäftsjahr fest."
Die Anzahl der Verträge bei Volkswagen Finanzdienstleistungen ist leicht gesunken und beträgt nun 21,7 Millionen. Die Zahl der Neuverträge hat nunmehr die Grenze von vier Millionen überschritten - mit insgesamt 4,05 Millionen Verträgen.
In Deutschland zeigte sich insbesondere das Flottengeschäft erfreulich. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnten über 146.000 neue Großkundenverträge hinzugewonnen werden. Dies entspricht einem Plus von mehr als 29 Prozent.
VW ID.7 (2023)
BildergalerieVFS: "Gebrauchtwagenstrategie geht weiter sehr gut auf"
Das weltweite Geschäft mit Gebrauchtwagen entwickelte sich ebenfalls positiv und verzeichnete einen Zuwachs um fast sieben Prozent auf 453.000 Neuverträge. Der Bestand wuchs um gut ein Prozent auf nunmehr 2,654 Millionen Stück. "Unsere Gebrauchtwagenstrategie geht weiter sehr gut auf", sagte Dr. Christian Dahlheim, CEO der Volkswagen Financial Services. "Wir vermarkten europaweit über unsere Gebrauchtwagenplattform und in enger Abstimmung mit unseren Händlerpartnern und den Marken des Volkswagen Konzerns.“
Zinsoffensive der VFS zeigt Wirkung
Auch die zu Jahresbeginn gestartete Zinsoffensive der Volkswagen Bank zeigt weiter die gewünschte Wirkung. Durch Spitzenzinsen wurden in diesem Jahr bereits knapp 9 Milliarden Euro neu generiert, so dass das Einlagevolumen auf die Rekordhöhe von mehr als 34 Milliarden Euro angewachsen ist. In diesem Zeitraum wurden rund 200.000 neue Konten eröffnet. Das Einlagengeschäft der Volkswagen Bank bildet nach wie vor einen wichtigen Bestandteil in der diversifizierten Refinanzierung – mit steigender Tendenz.