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US-Studie: Roboterautos bremsen nicht für Dunkelhäutige

13.03.2019 10:40 Uhr
US-Studie: Roboterautos bremsen nicht für Dunkelhäutige
Notbremssysteme verlassen sich auf ihre Bilderkennungssoftware.
© Foto: Volvo

Sind autonome Autos rassistisch? Wohl kaum. Doch sie haben einen gefährlichen blinden Fleck.

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Menschen mit dunkler Hautfarbe haben ein höheres Risiko, von autonomen Autos überfahren zu werden. Grund ist eine schlecht programmierte und angelernte Bilderkennungs-Software von Notbremssystemen, wie Wissenschaftler des Georgia Institute of Technology herausgefunden haben.

Die Forscher haben acht aktuelle, mit künstlicher Intelligenz (KI) arbeitende Systeme mit Bildern von Menschen unterschiedlicher Hauttönung getestet – im Schnitt lag die Erkennungsrate bei Personen mit sehr dunklem Teint um fünf Prozentpunkte unter der bei Personen mit heller Haut. Das galt bei allen Sicht- und Lichtverhältnissen.

Offenbar wurden die KI-Systeme beim Anlernen nicht mit ausreichend vielen Bildern dunkelhäutiger Menschen gefüttert. Gleichzeitig würden die die Bilder verarbeitenden Algorithmen die Vielfalt der menschlichen Hauttypen nicht ausreichend berücksichtigen, hieß es. Die Forscher fordern eine Behebung beider Mängel. (SP-X)

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