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Kosten für Robotaxis: Eigenes Auto bleibt günstiger

11.03.2019 13:35 Uhr
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Robotaxis werden einer Studie zufolge keine günstige Mobilitätsform werden.
© Foto: Waymo

Automatisierte Autos sollen den Verkehr nicht nur sicherer und fließender, sondern auch günstiger machen. Doch letzteres muss nicht eintreffen, wie eine Harvard-Studie nun nahelegt.

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Das Robotaxi kann den Privatwagen nicht ersetzen. Einer Studie der Harvard University zufolge fallen die Nutzungskosten bei regelmäßiger Fahrt dreimal so hoch aus wie die Kosten für Besitz und Betrieb eines älteren Autos. Grund sind vor allem die immensen Anschaffungskosten autonom fahrender Taxis, die nur bei extremer Auslastung der Fahrzeuge geringe Nutzungsgebühren ermöglichen würden. Die geringeren Personalkosten durch den Wegfall des Fahrers gleichen die Kosten der Untersuchung zufolge auf absehbare Zeit nicht aus.

Die Ankündigungen der Robotaxi-Anbieter gehen aber von anderen Szenarien aus. So will etwa General Motors seinen künftigen Service für umgerechnet 55 Euro-Cent pro Kilometer anbieten – und damit nur knapp ein Fünftel des Fahrpreises konventioneller Taxis kassieren. Die Havard-Wissenschaftler weisen in diesem Zusammenhang auf eine zu hohe angenommene Auslastung hin. Bei den Modellen der Industrie läge diese demnach deutlich oberhalb der Auslastung konventioneller Taxis, die rund 50 Prozent beträgt. (SP-X)

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