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Unfalldatenspeicherung: DVR-Umfrage zur Black-Box-Pflicht

16.01.2018 13:30 Uhr
Verkehrsunfall
Laut einer DVR-Umfrage stehen die meisten Deutschen einer Unfalldatenspeicherung im Auto skeptisch gegenüber.
© Foto: Patrick Eberz/SP-X

Laut einer Umfrage stehen lediglich ein Drittel der befragten Deutschen dem Speichern von Unfalldaten per Black Box offen gegenüber.

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Die Deutschen stehen Unfalldatenspeichern im Auto skeptisch gegenüber. Lediglich rund ein Drittel würde den verpflichtenden Einbau einer sogenannten Black Box generell begrüßen, wie eine Umfrage des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) ergeben hat. Weitere 14 Prozent sprechen sich für eine Einbau-Pflicht in beruflich genutzten Autos aus. 42 Prozent wollen, dass Datenspeicher grundsätzlich nur freiwillig eingebaut werden. Zehn Prozent machen keine Angaben. 

Befürworter des Einbaus sehen als Hauptvorteile eine bessere Analyse von Unfällen (85 Prozent), die leichtere Klärung der Schuldfrage (81 Prozent) sowie die Gewinnung von Erkenntnissen für die Unfallforschung (66 Prozent). Gegner befürchten in erster Linie eine Verletzung des Datenschutzes (69 Prozent) sowie technische Manipulationsmöglichkeiten (39 Prozent). (SP-X)

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