Seit vier Jahren engagieren sich der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) und Volkswagen Leasing im Schutz von Moorgebieten. Im Rahmen dessen wurde nun im Naturschutzgebiet "Weißer Graben" in Niedersachsen der erste Abschnitt eines größeren Projekts zur Wiedervernässung trocken gefallener Flächen im Lichtenmoor zwischen Nienburg und Soltau-Fallingbostel erfolgreich beendet.
Die Wiederherstellung der moortypischen Wasserstände hilft nicht nur dem Kranich oder dem Hochmoorbläuling, einer gefährdeten Schmetterlingsart, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zum Schutz des Klimas, wie auch Nabu-Präsident Olaf Tschimpke betonte: "Nur durch die gemeinsamen Anstrengungen aller Partner in den Gemeinden, des Landkreises und der Naturschutzverbände wurde dieses Projekt zu einem Erfolg und zeigt, was langjähriges Engagement vor Ort bewirken kann."
Projekte auch bald im Ausland?
Lars-Henner Santelmann, Vertriebsvorstand der Volkswagen Financial Services AG ergänzte: "Auch im Lichtenmoor wird deutlich, worauf es beim nachhaltigen Wirtschaften und der Umsetzung konkreter Klimaschutzprojekte ankommt, eine vertrauensvolle Basis in der Zusammenarbeit und einen langen Atem aller Beteiligten." Thomas Steg, Generalbevollmächtigter des Volkswagen Konzerns für Außen- und Regierungsbeziehungen, erklärte: "Die Renaturierung von Mooren ist der vernünftigste Weg, den Schutz des Klimas mit dem der Artenvielfalt zu verknüpfen. Deshalb prüfen wir, ob Volkswagen Moorschutz-Projekte demnächst auch international vorantreiben kann."
Mit dem Deutsche Moorschutzfond, der bislang von seitens Volkswagen Leasing mit einem Gesamtvolumen von 1,6 Millionen Euro ausgestattet worden ist, wurden mittlerweile mehr als zehn Moorschutzprojekte deutschlandweit unterstützt. Interessant: Ein Teil der Erlöse stammt aus den Nutzungsgebühren der Golf Blue-e-Motion Erprobungsflotte aus der Region Hannover. (red)