Immer mehr Menschen in Deutschland planen den Umstieg auf das Elektroauto. Wie die jüngste Ausgabe des „Trendbarometer Elektromobilität“ der Beraterfirma BearingPoint zeigt, gehen mittlerweile 22 Prozent der Deutschen davon aus, dass ihr nächstes Auto einen E-Antrieb haben wird. Anfang des Jahres lag der Anteil künftiger E-Autokäufer noch bei rund 18 Prozent.
Mit 27 Prozent fällt bei der Gruppe der unter 25-jährigen aktuell der Anteil noch höher aus. Unter diesen Wechselwilligen gaben 41 Prozent an, sich für ein batterieelektrisches Modell zu entscheiden, 42 Prozent würden Hybrid-Modelle bevorzugen.
Als Hauptgrund für den Umstieg aufs E-Auto wird mit 46 Prozent der ökologische Aspekt angeführt. Dahinter folgen finanzielle Vorteile. So erhoffen sich zwölf Prozent steuerliche Einsparungen, ebenfalls zwölf Prozent erwarten niedrigere Unterhaltskosten.
Als Hauptgründe gegen den Kauf eines E-Autos werden weiterhin hohe Anschaffungskosten (29 Prozent), geringe Reichweite (22 Prozent) und unzureichende Lademöglichkeiten (19 Prozent) genannt. Bereits in vorherigen Umfragen waren dies die wichtigsten Gegenargumente, allerdings haben die Vorbehalte gegen Reichweite und Lademöglichkeiten signifikant abgenommen. (SP-X)