Die Flottenmanagementdienstleister FleetCompany, Fleetlevel+ Services GmbH und HPI Fleet and Mobility GmbH organisieren sich in der "Arbeitsgemeinschaft Neutraler Flottenmanagementanbieter" (ArGeNeF). Das haben Thilo von Ulmenstein (Sprecher), Roland Vogt (beide FleetCompany), Hans-Jürgen Neumann (Fleetlevel+) und Christian Schultz (HPI) in einer gemeinsamen Mitteilung bekannt gegeben. Zielsetzung sei die Schaffung von Standards zur effizienten und fairen Zusammenarbeit im Flottenmarkt sowie eine systematische Aufbereitung werthaltiger Informationen für Fuhrparkbetreiber und andere Marktteilnehmer wie Rahmenbedingungen effizienten Flottenmanagements, hieß es in der offiziellen Verlautbarung. Erster Punkt für die Schaffung eines objektiven und fairen Marktstandards: das Thema "Bewertung von Schäden bei der Rückgabe von Leasingfahrzeugen". Laut der Mitteilung sind sich alle Beteiligten einig, dass der Standard des TÜV Süd für Rücknahmegutachten im Rückgabeprozess eine umfassende Transparenz hinsichtlich der möglicherweise anfallenden Kosten für Beschädigungen biete. Weitere Potenziale für Standards: der Bereich "Ausschreibung von Fahrzeugleasing" und die derzeit gefragte Umsetzung von Konzepten unter Nutzung mehrerer Leasinggeber. Rund 100.000 Fahrzeuge von etwa 1.000 Unternehmen betreuen die ArGeNeF-Mitglieder insgesamt bundesweit. Mit weiteren Interessenten an der Mitarbeit in dieser Arbeitsgemeinschaft würden derzeit Gespräche geführt. (pn)
Standardisierung: Drei Player gründen ArGeNeF
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