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Spritpreise: Steiler Anstieg nach Ende des Tankrabatts

02.09.2022 10:24 Uhr | Lesezeit: 2 min
Tanken ist wieder deutlich teurer geworden.
© Foto: SPX

Auch an Tag zwei nach Ende des Rabattes gilt: Autofahrer werden sich daran gewöhnen müssen, dass jetzt wieder pro Liter mehr als zwei Euro fällig werden.

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Das Ende des Tankrabatts hat sich am ersten Tag nach Auslaufen der Entlastungsmaßnahme deutlich an der Zapfsäule gezeigt. Ein Liter Superbenzin der Sorte E10 kostete im bundesweiten Durchschnitt am Donnerstag 2,02 Euro, wie aus Zahlen des ADAC von Freitag hervorging. Das waren etwa 23 Cent mehr als am Vortag, an dem die Senkung der Energiesteuer auf Kraftstoffe noch galt. Für einen Liter Diesel wurden durchschnittlich 2,17 Euro beim Tanken fällig. Das war laut ADAC fast neun Cent mehr als am Vortag.

 


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Spritpreise: Tankrabatt ist zu Ende

Mit dem sogenannten Tankrabatt hatte die Bundesregierung die Energiesteuer für drei Monate auf das von der EU erlaubte Mindestmaß gesenkt. Rechnerisch könnte der Preis für Super E10 durch die Aufhebung um 35 Cent und für Diesel um 17 Cent steigen. Allerdings waren die Preise in den vergangenen zwei Wochen bereits deutlich in die Höhe gegangen.

Preisnachlass in anderen Ländern

Vergleichbare Regelungen wie den deutschen Tankrabatt gibt es auch in anderen EU-Ländern. In Frankreich wurde der Rabatt in der Nacht zum Donnerstag erhöht: Statt bisher 18 Cent wird im September und Oktober auf dem Festland ein Nachlass von 30 Cent pro Liter Benzin oder Diesel gewährt. Auf Korsika und in einigen Überseegebieten gilt laut Wirtschaftsministerium ein geringerer Preisnachlass.

In den Folgemonaten soll der Tankrabatt aber auch in Frankreich abschmelzen. Im November und Dezember soll er auf dem Festland auf 10 Cent verringert werden und zum Jahresende ganz auslaufen.

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