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Spaniens bester Skifahrer

01.02.2017 06:00 Uhr
Spaniens bester Skifahrer

Der aktuelle Winter ist für jedes Allradsystem eine Nagelprobe. Das erste SUV mit Seat-Signet, der Ateca, musste sich nun auch im Schnee beweisen und zeigte sich hierbei entspannt und stets souverän.

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_ Wer im Winter Fahrzeuge verkaufen will, braucht hochbeinige Allradler - richtige SUVs eben. Gut, dass Seat seit dem Sommer nun auch dieses Zauberwort im eigenen Wortschatz führt. Der Ateca - ganz der Tradition folgend wurde diesmal einer Kleingemeinde mit nur gut 2.000 Einwohnern aus dem Nordosten Spaniens ein automobiles Denkmal gesetzt - ist ein solcher Hochbeiner mit Haldex-Kupplung und sehr guten Orderzahlen. Denn auch bei den Spaniern greift nun die allgemeine Formel, wonach Erfolg mit "SUV" buchstabiert wird. Aber zurück zum Winter, der in dieser Saison im Süden konstant und im Norden eher tückisch auf sich aufmerksam macht. Wer dabei am Steuer eines Ateca 4 Drive sitzt, hat hier wenig auszustehen. Der gut 4,40 Meter lange Spanier kommt in der 190-PS-Version mit 7-Gang-DSG im Top-Niveau vorgefahren (ab 30.252 Euro). Im Vergleich dazu gibt es den VW Tiguan 2.0 TDI 4Motion mit 190 PS und 7-Gang-Automatik ab 31.492 - allerdings in der Comfortline, also der mittleren Ausstattungslinie. Der so kombinierte Ateca bringt leer gut 1,6 Tonnen (1.589 Kilogramm) auf die Waage, wird aber vom Doppelkupplungsgetriebe richtig gut in Schwung gehalten - sobald der Iberer nicht im Lastbereich unterwegs ist. Kämpft er sich aber bereits kleine Anhöhen nach oben, schnellt das Drehmomentband rasch über 2.500 Umdrehungen, was ob der recht großen Kraftreserven des Selbstzünders (400 Newtonmeter) oft gar nicht nötig wäre.

Gut angelegt ist das Power-Depot im Zusammenspiel mit dem Allradsystem, das in der Grundeinstellung das SUV als Fronttriebler auftreten lässt. Fehlt es den Vorderrädern an Grip, pegelt die erwähnte Haldex-Kupplung die optimale Kraftverteilung aus, wobei maximal 85 Prozent an die Hinterachse gelangen. Mit den beiden Fahrmodi "Offroad" und "Winter" gelingt dies natürlich auf weißen Straßen am besten. Was das Manövrieren bei Glätte und Eis zum recht entspannten Fahrvergnügen macht. Bergauf ist der Ateca ebenso ein Kraxler, wie - dank der Bergabfahrhilfe - talabwärts. Es ist also keine große Kunst im Winter Autos zu verkaufen, es müssen nur die richtigen sein.

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