Der Autovermieter Sixt hat im ersten Quartal kräftig aufgedreht. Der Umsatz stieg um elf Prozent auf 1,18 Milliarden Euro, der Gewinn vor Steuern verdreifachte sich auf 326 Millionen Euro. Bei diesem Gewinnsprung war der Beitrag aus dem Verkauf der Anteile an dem Carsharing-Unternehmen DriveNow zwar der weitaus größte Treiber. Aber auch ohne diesen Sondereffekt lag der Anstieg bei 26 Prozent, wie das Unternehmen am Dienstag auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte.
Sixt baut sein Auslandsgeschäft derzeit stark aus, etwa in den USA und in Italien. Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand weiterhin ein deutliches Umsatz- und Gewinnplus. Seinen vollständigen Halbjahresbericht veröffentlicht Sixt am 16. August. (dpa)