Richtige Richtung
Juli 2013 | Auch zu Beginn der zweiten Jahreshälfte lagen die Flotten- zulassungen unter Vorjahresniveau. Die Tendenz zeigt aber nach oben.
— Im Monat Juli wurden im Pkw-Flottenmarkt 59.355 neue Fahrzeuge angemeldet, was einem Minus von 2.617 Einheiten oder 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Damit reduzierte sich der prozentuale Rückgang nun bereits zum dritten Mal in Folge. Von einer Trendwende zu sprechen ist sicherlich verfrüht, die Tendenz zeigt jedoch ganz klar nach oben.
Plus und Minus | Unter den großen deutschen Marken mussten Audi (–15,02 Prozent), Opel (–10,88 Prozent) und VW (– 9,40 Prozent) im ersten Monat des zweiten Halbjahres deutliche Einbußen hinnehmen. Ford (–0,67 Prozent) trat mehr oder weniger auf der Stelle. Als einzige deutsche Marke wies lediglich Mercedes einen relevanten Zuwachs mit 8,17 Prozent auf.
Bei den volumenstarken Importmarken verzeichneten Seat (+54,09 Prozent), Mazda (+52,97 Prozent) und Toyota (+15,89 Prozent) die höchsten Zuwachsraten. Zu den weiteren Gewinnern zählten Hyundai (+9,60 Prozent) und Citroën (+6,66 Prozent). Deutlich unter Vorjahr lagen dagegen die französischen Vertreter Renault (–14,32 Prozent) und Peugeot (–9,36 Prozent).
Drei plus drei | Innerhalb der Top 10 der Importeure jeweils dreimal vertreten waren im Juli Skoda und Seat. Ein Novum!
Sieben-Monats-Bilanz | Kumuliert wurden in den ersten sieben Monaten 2013 insgesamt 378.927 Einheiten zugelassen. Das sind 9,1 Prozent weniger als 2012. Die Auswertung im Detail finden Sie wie gewohnt auf der nächsten Doppelseite. | mmd
- Ausgabe 9/2013 Seite 58 (2.3 MB, PDF)