Stellantis setzt bei der Elektrifizierung seiner Nutzfahrzeugflotte nicht nur auf Werkslösungen, sondern auch auf Nachrüstung. In Kooperation mit dem französische Unternehmen Qinomic will der Konzern entsprechende Lösungen für die benzin- und dieselgetriebenen Transporter seiner Marken entwickeln.
"In einem Markt, der durch die Nachfrage für die letzte Meile angetrieben wird, werden die Zufahrtsbeschränkungen in den Städten bald dazu führen, dass die bisherigen Besitzer von leichten Nutzfahrzeugen nach einer Lösung für die Umstellung auf emissionsfreie Fahrzeuge suchen müssen“, erklärte Eric Laforge, Vice President für Nutzfahrzeuge in der Region Erweitertes Europa bei Stellantis.
Opel Astra Electric (2023)
BildergalerieStellantis: "Emissionsfreien Mobilitätslösungen für Gewerbekunden"
So sollen Nutzer auf vergleichsweise günstige Weise zu einem E-Fahrzeug kommen, das nicht unter etwaige Fahrverbote in Innenstädten fällt. Die ersten umgerüstete Lieferwagen sind für 2024 in Frankreich angekündigt.
"Die Nachrüsttechnologie wird die führende Rolle von Stellantis bei emissionsfreien Mobilitätslösungen für Gewerbekunden stärken und unser Angebot elektrifizierter Transporter ergänzen", sagte Xavier Peugeot, Senior Vice President Commercial Vehicle Business Unit bei Stellantis.