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Noch emotionaler

30.04.2009 12:02 Uhr
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Seat hat den Leon optisch und technisch überarbeitet und den Einstiegspreis gesenkt. Unter anderen neu in der Motorenpalette: ein 170-PS-Common-Rail-Diesel.

Auto emocion: Ein expressives Golf-Derivat war der coupéhafte Seat Leon schon immer, durch ein paar weitgehend dezente Änderungen am Design wirkt der geliftete Spanier jetzt jedoch noch athletischer, bissiger und emotionaler als bisher.

So spendierte die VW-Tochter ihrem Schützling neben einem neuen Kühlergrill mit schlankerer Chromeinfassung und kleinerem Seat-Logo größere Scheinwerfer sowie einen geradlinigeren Stoßfänger mit nunmehr trapezförmigem unteren Kühllufteinlass. Ebenfalls neu präsentieren sich die Außenspiegel und Felgen. Im neuen Look erstrahlen ferner die Rückleuchten, der hintere Stoßfänger und die Heckklappe mit größerer Scheibe. Sie verbessert die Sicht nach hinten spürbar.

Deutlich offensichtlicher als außen fallen die vorgenommenen Modifikationen im Innenraum aus. Die Materialien wurden aufgewertet, das Multifunktionslenkrad und die Mittelkonsole samt der Bedieneinheiten für die Klima- und die Audioanlage vollkommen neu gestaltet. Optional bestellbar ist nun ein vollintegriertes Navi-Audiosystem mit gro-ßem Touchscreen-Farbdisplay und Bluetooth-Schnittstelle zum Schnäppchenpreis von 714 Euro. Es ist mit dem RNS 310 im Golf identisch.

Ein neues, nunmehr weiß beleuchtetes Kombiinstrument, ein USB-/iPod-Anschluss in der Mittelkonsole und neue Sitzbezüge runden die Innenraum-Kosmetik ab.

Ebenfalls eine Blutauffrischung fand unter der Motorhaube statt. So erstarkte der mit Sechsgangschaltgetriebe oder Sechsgang-DSG erhältliche 2.0 TSI im Leon FR bei reduziertem Verbrauch von 200 auf 211 PS.

Neu bzw. stark überarbeitet ist zudem der 160 PS starke 1.8 TSI, der mit einer besonders harmonischen Leistungsentfaltung und beispielhafter Drehfreude glänzt. Ihn gibt es für 1.429 Euro Aufpreis mit butterweich und blitzschnell agierendem Siebengang-Direktschaltgetriebe (DSG).

Star unter den neuen Motoren ist jedoch sicherlich der neue 170-PS-TDI mit Common-Rail-Einspritzung und elektronischem Sperrdifferenzial XDS. Leider nur als noch betont sportlicher herausgeputzter „FR“ erhältlich, vereint der neue, kultiviert zu Werke gehende Power-Diesel Temperament und günstigen Verbrauch (5,5 Liter) par excellence. Auch bei ihm besteht die Wahlmöglichkeit zwischen Handschalter und DSG, beide mit sechs Gängen. Bei allen anderen Leon-Dieselvarianten kommen hingegen – zumindest vorerst – weiterhin die alten, deutlich raueren und lauteren Pumpe-Düse-Motoren zum Einsatz.

Hand angelegt haben die Seat-Ingenieure bei allen Modellen am Fahrwerk. Neu abgestimmt bietet es jetzt spürbar mehr Federungskomfort, ohne dass dabei Abstriche bei der Leon-typischen Agilität zu verzeichnen sind.

Neu in der Aufpreisliste finden sich u. a. Bi-Xenonscheinwerfer mit Tagfahr- und dynamischem Kurvenlicht (798 Euro) sowie auf den Frontbereich „ausgeweitete“ akustische und optische Einparkhilfen (ab 462 Euro). Neu im Serientrimm: ein praktischer Berganfahrassistent.

Auf diesen muss lediglich die Grundversion Leon – ausschließlich mit 85 PS starkem 1,4-Liter-Basisbenziner erhältlich – verzichten, die im Preis auf 12.597 Euro gesenkt wurde. Ebenfalls in den Genuss eines Preisvorteils kommen die darüber rangierenden Ausstattungsversionen Reference, Style und Sport. MMD

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