-- Anzeige --

Neuer Markt

28.10.2009 12:02 Uhr
Neuer Markt

-- Anzeige --

Neuer Markt

Äußerst dynamisch betritt Peugeot mit dem 5008 bis dato unbekanntes Kompaktvan-Terrain.

Wie Peugeot den bereits erhältlichen 5008 sieht, gibt eine Menge Aufschluss darüber, wo die Reise hingehen soll. Der variable, mit üppig Platz versehene Kompaktvan sei ein „Eroberungsfahrzeug“.

Zugegeben etwas martialisch, was so gar nicht zum zurückhaltenden, aber schicken Design passen will. Doch der Auftrag ist klar: Peugeots erster Kompaktvan soll das Establishment um VW Touran und Opel Zafira ärgern.

Dank seines frischen und dynamischen Auftritts könnte das dem Franzosen sogar gelingen, so das Fazit des ersten Tête-à-tête. Egal ob der 156 PS starke 1,6-Liter-Turbobenziner für die Dynamiker-Fraktion oder der 2,0-Liter-Diesel mit 150 PS (DPF-Serie) fürs komfortable Gleiten – der Fünf- oder Siebensitzer macht mit diesen Euro-5-Aggregaten richtig Laune. Bei beiden sortiert ein Sechsganghandschalter präzise die Gänge. Daneben stehen noch der 120 VTi und der HDi FAP 110 (Euro 4) im Aufgebot. Die Serviceintervalle: 30.000 Kilometer oder alle zwei Jahre (20.000 Kilometer beim kleinen Diesel).

Auch bei der Hatz durch enge Kurven bleibt der jüngste Löwe gelassen wie ein alter, Unebenheiten schluckt er gut weg. Insgesamt überzeugt der hohe Fahrkomfort. Nur die Lenkung könnte etwas direkter sein – eine Geschmacksfrage.

Neben dieser eher emotionalen Herangehensweise an den 5008 liefert der Newcomer Flottenmanagern vor allem viele rationale Pro-Argumente. Allen voran die Variabilität. So lassen sich die drei gleich breiten Einzelsitze in Reihe zwei bequem längs um 13 Zentimeter verstellen, beispielsweise nach vorne. Die Folge: mehr Stauraum beim Fünfsitzer. Grundsätzlich können Dienstwagenfahrer hier 679 Liter Fracht unter der Gepäckraumabdeckung verstecken. Klappt man noch die Fauteuils der zweiten Reihe zusammen und versenkt sie im Fahrzeugboden, sodass eine ebene Ladefläche existiert, stehen 1.754 Liter bereit. Nicht ganz auf Niveau von Touran und Zafira. Dafür gibt‘s eine Vielzahl an Ablagen und „Stauräumchen“ für Krimskrams.

Komfortabel, dass man den Fahrzeugschlüssel nicht aus der Hand legen muss, wenn man Zugang zu Reihe drei schaffen möchte. Ein Handgriff, schon hebt sich das Sitzkissen leicht an, die Rückenlehne „schwingt“ nach vorn. Wer die „Notsitze“ sechs und sieben nicht benötigt, gönnt ihnen Ruhe im Fahrzeugboden.

Alles in allem fühlt man sich dank guter Materialien und gefälligem Interieur im Kompaktvan wohl. Einzig Langbeiner würden sich in Reihe zwei ein wenig mehr Freiraum für die Knie und Platz für die Frisur wünschen.

Die Basis des 5008 fährt mit u. a. ABS, ESP samt ASR, sechs Airbags sowie Bordcomputer, E-Feststellbremse und manueller Klimaanlage vor. Für das CD-Radio WIP Sound (Serie ab Premium) werden 378 Euro extra fällig, fürs Trennnetz 84 Euro und für die Zusatzsitze in Reihe drei 588 Euro.

Ein Wort noch zum Erobern: Zwar kommt der 5008 nur mit rollwiderstandsoptimierten Pneus und Schaltpunktanzeige (ab Premium) als Sparmaßnahmen daher. Aber beim Verbrauch muss sich der HDi FAP 110 mit seinen 5,4 Litern nicht vor dem VW Touran mit BlueMotion Technology (105 PS) und dem Opel Zafira 1.7 CDTI ecoFLEX (110 PS) verstecken – sie konsumieren 5,4 respektive 5,3 Liter. PN

-- Anzeige --
-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

STELLENANGEBOTE


Geschäftsführer (m/w/d)

Nordrhein-Westfalen

-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.